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Autor Helmuth Meixner am 13. Januar 2010
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Sichere Lebensmittel

Was nun? Was tun wir jetzt?

Sehr geehrte Frau Bundesverbraucherschutzministerin Aigner,

Folgende Meldung stand kürzlich im Internet zu lesen:

"Die Agrarmarkt Austria stellt bei Vor-Ort-Kontrollen auf Schlachthöfen vermehrt fest, dass Rinder – auch Schlachtrinder aus anderen EU Mitgliedsländern - ohne Ohrmarken geschlachtet werden."

Der Link dazu: http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid...

Wie Ihnen inzwischen bekannt ist, u.a. aus den Vorgängen, die Sie von Ihren Vorgängern "geerbt" hatten (Akten im BMVEL) recherchiere ich seit 1996 nach Geisterrindern, also Tieren, die keine nachvollziehbare Herkunft haben bzw. bewusst umgekennzeichnet wurden.

Mit anderen Kennzeichen versehen, in abertausenden von Fällen, wohl sogar auf staatliche ANORDNUNG, TROTZ BSE/vCJK-Risiko!

Leichtsinniger, wenn nicht gar VORSÄTZLICHER Umgang mit der Thematik hat einigen Ihrer Vorgänger das Amt gekostet.

Dazu u.a. dieser Audiobeitrag:

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3228674;js...

Welche Institutionen des Bunds, bzw. der Länder verfügen über Daten von Schlachtzahlen ohne Ohrmarken, bzw. über die Ohrmarken-VER-lustraten?

Wie beurteilt man das folgende Thema in Ihren Hause?

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1017488&tem...

http://www.scienceticker.info/2009/12/18/zweifel-an-genet...

Was passiert, wenn man krankmachende BSE-Prionen in der Milch findet?

Normale Prionen wurden von der Fa. ALICON in der Schweiz schon gefunden, wie Ihnen bekannt ist. Die Forscher schließen aber gefährliche "Eiweiße" nicht aus und Ihr Haus wohl auch nicht!

Ist in Ihren Ministerium der Inhalt des folgenden 2-seitigen Schreibens bekannt?

http://www.bio-angus.de/BBV1kl.gif
http://www.bio-angus.de/BBV2kl.gif

Wie viele der darin auf Seite 2 oben genannten (> 15.000) Importrinder (aus 1996) wurden PER GESETZ angeordnet, ummarkiert, also eingedeutscht?

Wie viele Rinder waren aber längst importiert, die aus diesem Schreiben NICHT hervorgehen können?
Es handelt sich nämlich um ein einziges Zolldokument, eines einzigen Jahres, ohne EU-Binnemimporte.

Wurde die hochgefährliche Krankheit u.a. auch mit Lebendtieren eingebürgert?
Trotz EINDEUTIGSTER Warnung!

Ihre Partei-Kollegin Frau Daniela RAAB (CSU) meinte anläßlich unseres Besuches in Rosenheim nur sinngemäß: "Was machen wir nun"?

Diese Frage reiche Ich hiermit an Sie weiter!

WAS machen SIE nun, um die Kinder zu schützen, die wohl besonders empfänglich zu sein scheinen?

Was tun Sie, um die gesamte Problematik öffentlich auszuarbeiten?

MfG

Helmuth Meixner

+18

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