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Beantwortet
Autor Sebastian Scholz am 12. Mai 2008
10283 Leser · 410 Stimmen (-10 / +400)

Aktuelles

Eine kleine, wirksame und DRINGENDE Idee zur Rettung unzähliger Menschen.

Sehr geehrter Herr Bundestagspräsident,
ich habe ein dringendes Anliegen!

Ich habe keine Ahnung, ob man meiner Mail Beachtung schenkt, aber ich musste meine Idee einfach los werden. Diese Mail ging deshalb auch an andere Mitglieder des deutschen Bundestages, da ich hoffe, dass so die Idee in die öffentliche Diskussion des Bundestages kommen könnte!

Ich habe vorhin einen erneuten Bericht über Birma gesehen. Es war zu erkennen, wie schlecht die Lage der Bewohner in den abgeschirmten Gebieten ist.
Ich habe mir dann Stunden lang die Lage über Birma den Kopf zerbrochen und habe mir überlegt, wie man den Leuten helfen könne und vor allem wie man die freilich drohende Seuchengefahr dämmen kann.

Und ist es nicht Zeit sich für ein Ereignis zu bedanken und zu revanchieren, welches heute vor ganz genau 49 Jahren zu Ende ging? Und genau diese Schicksalsgebung sollte ausgenutzt werden und die dadurch gezeigte Liebe zum menschlichen Leben erneuert werden.
Die einzige Chance dem Leiden in Birma zu helfen ist eine erneute LUFTBRÜCKE.

Die Bewohner in Birma benötigen sehr dringend Medikamente, die es in Deutschland und in allen Industrienationen zu genüge gibt.
Dies hilft mehr als unzählige Spenden, die nicht ins Land dürfen oder in Form von Euros im korrupten System einfach verschwinden.
Ich bitte Sie also sehr inständig. Helfen Sie den Menschen in Birma und polieren sie gleichzeitig das internationale Ansehen Deutschlands.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Scholz

+390

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Antwort
aus dem Bundestag am 08. August 2008
Bundestagspräsident

Sehr geehrter Herr Scholz,

nach dem verheerenden Wirbelsturm in Myanmar gab es weltweit eine große Welle der Hilfsbereitschaft. Allein die Bundesregierung hat für die Opfer bis heute rund 4 Millionen Euro bereitgestellt. Damit konnte unmittelbar geholfen werden: Es wurden zum Beispiel Notunterkünfte gebaut und Lebensmittel gekauft. Das Auswärtige Amt ist auch mit eigenem Personal vor Ort, um die Hilfsarbeiten zu koordinieren. Erfreulich hoch war zudem die private Spendenbereitschaft. Der UN- Nothilfe-Koordinator John Holmes zog erst kürzlich eine insgesamt positive Zwischenbilanz der Hilfsaktionen. Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten konnte inzwischen also sehr vielen Menschen in Myanmar geholfen werden – in vielen Fällen auch mit Hubschraubern, die Hilfe und Helfer in schwer zugängliche Gebiete gebracht haben, also auf einem Wege, der der von Ihnen vorgeschlagenen Luftbrücke entsprechen dürfte.

Mit freundlichen Grüßen

Abteilung Presse und Kommunikation