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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor J. Gebert-Schlemmer am 02. März 2016
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Die Kanzlerin direkt

Wertschätzung

Sehr geehrte Frau Merkel,
heute möchte ich ihnen einmal meine Wertschätzung kundtun.
Ich bin zwar keine CDU Wählerin, jedoch achte ich ihre Haltung sehr. Wenn ich höre wie sie überall angegriffen werden, wundere ich mich doch sehr. Alles jammert auf hohem Niveau und ich sehe momentan niemanden in unserer Regierung der das besser machen kann. Auch finde ich gut, dass sie nicht ständig ihre Meinung zu den Flüchtlingen ändern. Was momentan an den
EU-Außengrenzen passiert ist Menschenunwürdig und kein Christ kann dabei zusehen. Auch bleibt jegliche Menschlichkeit auf der Strecke. Ich weiß wie es ist diskriminiert zu werden. Ich habe 5 Kinder überwiegend alleine großgezogen und zwar ohne Harz IV und obwohl ich meist kein Geld vom Vater bekommen habe. Ich habe gearbeitet meine Kinder konnten zum essen zu den Großeltern gehen und alles andere habe ich nach Feierabend gemacht. Habe mich in Schule und Kindergarten engagiert habe meine Kinder gefördert so gut ich konnte. Ein 18 Stunden Tag war normal. Alle meine Kinder gehen ihren Weg und ich bin stolz auf sie. Auch bei den Flüchtlingen in
unserem Ort helfe ich gerne. Was ich mir jedoch wünschen würde, wäre, dass man die Renten unserer Mitbürger die schon über 80 Jahre alt sind, aufwertet. Denn ohne diese Menschen, wäre Deutschland nicht was es ist, Auch das braune Gedankengut in unserem Land stört mich sehr.
Ich wünsche ihnen auch weiterhin die Kraft und den Mut welchen sie jeden Tag brauchen um diese große Aufgabe zu meistern. Gottes Segen.
Jutta Gebert-Schlemmer (59)