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Abstimmungszeit beendet
Autor Peggy Dey am 13. September 2016
5611 Leser · 1 Kommentar

Soziales

soziale Ungerechtigkeit Ost - Rente

Sehr geehrte Bundeskanzlerin,
ich möchte ihnen hier ein paar Anliegen vortragen.

Rente:
Wie kann es sein, das nach so langer Einheit die Ostrentner immer noch nicht den vollen Satz beziehen, das die Kindererziehungszeiten erst nach Eintritt der Altersrente miteinbezogen werden (anstatt laufend auch während der Eu - Rente) ) oder meine Schwester fast den gleichen Satz an Eu - Rente hat wie ich ?? Ich war bis zu meiner Erkrankung immer arbeiten, trotz zweier Kinder, sie ist um 7 Jahre jünger, hat aber ein Kind mehr, war jedoch nie arbeiten, hat immer alles vom Staat bezogen und bekommt nur 50 Euro weniger Rente als ich, wie kann sowas sein. Weil mein Mann noch berufstätig ist, wird meine Rente durch den Steuerausgleich mehr besteuert als wenn mein Mann auch Rentner wär, andere Rentnerehepaare brauchen das auch nicht.

Vergünstigungen für Schwerbeschädigte oder Rentner:
Oft habe ich davon nichts, weil Rentner erst mit einem Alter von 60 oder Schwerbeschädigte nur mit 100 % in den Genuss von verringerten Eintritten kommen, ich bin auch Rentner oder Schwerbeschädigt eben nur Jünger und mit 90 %, also warum bin ich weniger wert ?

Riesterrente:
Warum sind meine beiden Kinder weniger Zuschüsse wert ? Kinder die später geboren wurden bekommen doppelt so viel, was sollen all die sozialen Ungerechtigkeiten.

Ich wäre ihnen sehr verbunden, wenn sie einiges mal aufnehmen würden und vielleicht kann man auch manches abändern oder zumindest in Zukunft vermeiden.

Hochachtungsvoll und eine ihrer Wählerinnen
Peggy Dey