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Autor Gustav Schlecht am 10. Januar 2011
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Sichere Lebensmittel

Lebensmittel-Kette - Sicherheit geht vor

Sehr geehrte Frau Ministerin,
als "Dorfbürgermeister" quälen mich und meine Gemeinde die leider immer wieder auftretenden "Skandalnachrichten Lebensmittel-Verunreinigung / -Vergiftung". Klar, es gibt kein Patentrezept diese schlimmen Ereignisse zu verhindern.

Mein Vorschlag: Mengen-Obergrenzen festlegen in allen Lebensmittel-Ketten-Produkten - also von Tierfutter bis Dosenware! Es ist unvorstellbar, der jetzige Skandal würde z.B. Babynahrung, Heimverpflegung in Schulen etc. erreichen!

Mit Mengenbegrenzungen (max. Produktionsmenge pro Jahr je Betrieb und Betiebsstätte) würde folgendes erreichbar

a) das Maß der max. Vorkommnisse wird reduziert bzw. gegrenzt

b) bei "Konzernstrukturen" müssen "mehr Augen und Ohren" in die Produtkionsketten integriert werden.

c) Industriestrukturen in Sachen Lebensmittel würden entzerrt - was gleichzeitig eine Chance für den ländl. Raum bedeuten würde.

d) mehr Produktionsnähe - weniger Material-/Lebensmittel-Tourismus

e) auch Funktionsverbesserungen für benachteiligte Gebiete mit überwiegender Agrarstruktur

f) Kostensteigerungen würden nicht zu gunsten monopolistisch strukturierter Konzerne kanalisiert sondern vornehmlich der bäuerlich strukturierten Lebensmittelbranche zu gute kommen.

Es könnten weitere Punkte auch für die Umsetzung aufgezeigt werden.
Gerne kann ich meine Vorstellungen erläutern, wenn dies gewünscht würde.

Mit freundlichen Grüßen Gustav Schlecht

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