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Autor Jan-Erik Hansen am 17. Januar 2011
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Verbraucherschutz und Verbraucherrechte

Lebensgefahr:Todesfalle Bahnhof...?

Sehr geehrte Frau Aigner,

nach dem Unfalltod einer 15-Jährigen auf einem Bahnhof in Brandenburg gerät die Deutsche Bahn in Erklärungsnot. Das Mädchen war vor Schreck über einen durchfahrenden Zug auf die gegenüberliegenden Gleise geraten und von einem anderen Zug erfasst worden. Der Bahnsteig ist nicht einmal zwei Meter breit. Während Geld für Prestigeprojekte wie „Stuttgart 21" fließt, spart die Bahn an der Sicherheit in der Provinz.

Verspätungen, Zugausfälle, frierende Fahrgäste - die Empörung über die Deutsche Bahn nach dem Schnee-Chaos ist groß. Doch was wir Ihnen jetzt zeigen, lässt wirklich den Atem stocken: Ein 15-jähriges Mädchen aus Brandenburg kommt ums Leben, offenbar weil die Bahn über Jahre hinweg nicht bereit war, einen alten Bahnhof zu modernisieren. Der tragische Fall zeigt: Für Prestigeprojekte wie "Stuttgart 21" sind Milliarden da - doch die Sanierung kleiner Bahnhöfe wird sträflich vernachlässigt

Meine Fragen an Sie wären:

1. Was sagen Sie zu diesem Vorfall und welche Konsequenzen müssen daraus gezogen werden?

2. Was sagen Sie zu den Missständen allgemein bezüglich des mangelnden Verbraucherschutzes bei Bahnkunden?

Vielen Dank....

Mit freundlichen Grüßen

Jan-Erik Hansen

+86

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