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Autor Thomas Schmidt am 06. Januar 2011
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Ländliche Räume

Wettbewerbsnachteil durch schwachen DSL-Anschluss

Sehr geehrte Frau Aigner,
seit dem Jahr 2002 hat unsere Familie in einem Ort in Rheinland-Pflaz DSL mit einer Kapazität von 380 KBit/S. Schließlich sind wir wie viele andere Familien und Betriebe froh, dass wir es überhaupt bekommen. Nur kann ich nicht einsehen, dass wir nun seit 8 Jahren eine 2000 KBit Leitung bezahlen müssen, aber die Leistung der Deutschen Telekom nicht erfüllt wird. Wie kann es sein, dass Verträge nur von einer Seite, und das seit Jahren, nicht eingehalten werden. Dies betrifft in ländlichen Regionen nicht nur Familien sondern auch mittelständische Betriebe, die klar einen Wettbewerbsnachteil haben und noch mit ihren Entgeltzahlungen die schnellen Leitungen in den Ballungsräumen subventionieren. Auch die eingeläutete "Technikoffensive" im Jahr 2008 für den ländlichen Raum ist abgeflaut.
Es müsste doch möglich sein die Preise entsprechend des Leistungsbereich beim Kunden zu berechnen. Auch ein Wechsel zu einem anderen Anbieter ist teilweise schwerlich oder auch überhaupt nicht möglich.

Mit freundliche Grüßen
Thomas Schmidt

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