Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre Frage, welche wir gerne beantworten.
Beim Großteil der rechtsrheinischen Vorzugsvariante können wir für Ultranet bestehende Freileitungen nutzen. Nur in Südhessen ist ein 20 Kilometer langer Ersatzneubau erforderlich. Bei dieser 20km langen Strecke wird eine bestehende Leitung abgebaut und möglichst an derselben Stelle Ultranet errichtet. Dies erfolgt also in bestehender Trasse und zudem parallel und in unmittelbarer Nähe zu einer anderen bestehenden Leitung.
Die Vorzugsvariante kann über den Großteil der Strecke jedoch durch weniger Aufwand - durch „punktuelle Umbauten“ umgesetzt werden. Zwar nutzen wir die vorhandene Infrastruktur und können die meisten Masten weiterverwenden. Im Einzelfall kann es aber vorkommen, dass wir einen bestehenden Mast ersetzen müssen. Auf jeden Fall müssen wir die Isolatoren – die Befestigungen der Seile am Mast – austauschen. Die neuen Isolatoren werden aus einem anderen Material gefertigt und sind für Gleich- und Wechselstrom geeignet.
Mit freundlichen Grüßen
Joëlle Bouillon (Projektkommunikation Ultranet)