Liebe Leserinnen und Leser,

auf dieser Website konnten Sie bis Mai 2015 eigene Beiträge zum Thema “Energiepolitik für Brandenburg” einstellen.

Auf seiner Website wird das Ministerium für Wirtschaft und Energie weiterhin über wirtschafts- und energiepolitische Themen informieren. Dort finden Sie auch eine Übersicht von Fragen und Antworten zur Energiestrategie 2030.

Ihre weiteren Fragen und Anregungen nehmen wir gerne über die Adresse energiedialog@mwe.brandenburg.de entgegen.

Beantwortet
Autor Heinz Meier am 24. Januar 2014
10013 Leser · 2 Stimmen (-0 / +2) · 0 Kommentare

Stromnetze und Speicher

Hochspannungs_Gleichstrom_Übertragung

Sehr geehrte Damen und Herren,

das hier fand ich gerade zufällig und fallst mein Beitrag hier OT sein sollte, bitte ich dies zu entschuldigen.

Es geht mir um eine neue Form der Energieübertragung, die wohl billiger ist und viel weniger Verlustleistungen generiert.
Nur damit später keiner sagen kann, HGÜ wäre unbekannt hier ein Link zu einen "recht gemischtem" Forum:
http://216.194.92.108/forum/messages/512321.htm

"So "arme" Länder wie Indien oder China machen es uns vor und bauen HGÜ (Hochspannungs_Gleichstrom_Übertragung) drastisch aus."

Sind wir in Deutschland noch ärmer, weil wir uns HGÜ nicht leisten (können/wollen)?

Gerade Brandenburg will ja Windernergie weiterleiten und sollte an derartiger Technologie interessiert sein.

Ich freue mich über Ihre Antwort und verbleibe mit

freundlichen Grüßen
H. Meier

+2

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Antwort
von Dr. Carsten Enneper am 29. Januar 2014
Dr. Carsten Enneper

Sehr geehrter Herr Meier,

Auch in Deutschland gibt es bereits konkrete Planungen für den Bau von Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsleitungen (HGÜ) sowie eine Rechtsgrundlage, die den Bau dieser Leitungen ermöglicht. Im Gesetz über den Bundesbedarfsplan (Bundesbedarfsplangesetz - BBPIG) vom 23. Juli 2013 (BGBl. I S. 2543) sind 5 Maßnahmen (Vorhaben 1 bis 5) ausgewiesen, die als Pilotprojekte für HGÜ vorgesehen sind. Diese sollen vorrangig den in Windkraftanlagen im Norden Deutschlands erzeugten Strom zu den Verbrauchsschwerpunkten im Süden und Westen Deutschlands transportieren. Nähere Informationen zu diesen Planungen finden Sie unter www.netzausbau.de

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Carsten Enneper
Abteilungsleiter Wirtschafts- und Energiepolitik
Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten
des Landes Brandenburg