Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Ludger Schiffler am 22. Mai 2009
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Bildung

Wirrwarr der neuen orthographie

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

Sie haben zwar nicht direkt mit einer neuen orthographie-reform zu tun, aber ein anstoß in diese richtung wäre eine große hilfe.

Den u. a. satz setze ich unter jede e-mail, die ich schreibe.

Mit freundlichen grüßen

Ludger Schiffler

Gestatten Sie bitte , dass ich die orthographiereform hinsichtlich der neuen großschreibung ablehne und nach englischem vorbild die gemäßigte kleinschreibung praktiziere, da die neue großschreibung unlogisch ist: z. B.: die "goldene" Hochzeit, aber: "Erste" Hilfe, des "Weiteren", aber: ohne "weiteres" und bei "weitem", des "Längeren", aber: seit "längerem", etwas ganz "Anderes", aber: der / das "andere". England hat vor ca. 250 jahren die großschreibung abgeschafft, Dänemark 1946. Nur Deutschland hat sich gegen die anderen deutschsprachigen länder in der kommission durchgesetzt, die großschreibung in dieser form im gegensatz zu allen anderen sprachen der welt als überflüssige komplikation für deutschsprachige und deutschlernende beizubehalten. Jedoch bei global agierenden medien wie Internet, Google und Wikipedia kommen Sie klein genauso zum ziel.