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Abstimmungszeit beendet
Autor Marcel Mattern am 15. April 2013
11307 Leser · 3 Kommentare

Wirtschaft

Ausländer-Quote

Sehr geehrte Frau Kanzlerin,

ich würde Ihnen gern eine brisante Frage stellen:

Wann wird die Ausländer-Quote eingeführt?

Da Sie sich neulich für Deutschland als Integrationsland u. d. w. Europa ausgesprochen haben finde ich, muss das Thema Ausländer-Quote folgerichtig auf den Tisch. Ich bin inzwischen im Besitz einer kleinen Europa-Fibel: Europa macht uns stark-wir machen uns stark für Europa.

Viele Ausländer erzielen schon in der Schule die besseren Leistungen und besseren Noten als zugegeben wir Deutschen, studieren häufiger an Unis und absolvieren die besseren Abschlüsse und sind somit auch im Beruf besser und erfolgreicher. Es kann nicht sein das Bolek aus Warschau z. B. mit akademischen Kenntnissen auf deutschen Äckern und Feldern erntet statt seiner Qualifizierung entsprechend einen Beruf im Arzt/Gesundheitswesen nachgehen zu dürfen.

Desweiteren sind insbesondere Osteuropäer und zunehmend auch Asiaten schon viele Jahrzehnte bei uns und halfen Deutschland beim Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg mit.

Über eine baldige Antwort in Kürze würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Mattern

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Marcel Mattern
    am 19. April 2013
    1.

    Sehr geehrte Frau Kanzlerin,

    wie ich den Medien entnehmen konnte, haben selbst Sie polnische Wurzeln, das imponiert mir. Bei mir ist es ähnlich und da Sie ohnehin schon einmal eine Migranten-Quote gefordert haben, wäre ich Ihnen sehr verbunden wenn wir uns gemeinsam für Europa, Europäer und auch andere Ausländer stark machen. Sie haben recht, Europa ist unsere neue große Familie und es wird zusammengehalten in einer Familie! Wir dürfen Bulgaren und Rumänen nicht als Sklaven=günstige Arbeitskräfte ausnutzen! Es müssen mehr Ausländer in deutsche Chefetagen und Führungspositionen. Die meisten Osteuropäer sind hochqualifizierte Ärzte, Ingenieure. Es muss etwas passieren. Ebnen wir den Weg also, folgerichtig damit ab 2014/2015 unsere neuen bulgarischen und rumänischen Kollegen auch unsere neuen Chefs und Vorgesetzten werden. Nutzen wir sie nicht aus für niedere Arbeiten und speisen sie nur diskriminierend mit Dumpinglöhnen ab, sondern verhelfen wir ihnen auch zu Karriere und Jobs, damit sie nicht auf die schiefe Bahn geraten und eine kriminelle Karriere einschlagen. Bewahren wir sie davor das sie eine Zukunft und eine Perspektive haben.

  2. Autor Gerhard Hessel
    am 10. Mai 2013
    2.

    Wieso wohnen diese Auslander nicht in Romania denn? Die kommen hierher und wohnen auf Hartz4.

  3. Autor Marcel Mattern
    am 13. Mai 2013
    3.

    Sehr geehrter Herr Hessel,

    Das stimmt nicht. Sie arbeiten für ihre Unterkünfte, ganz ohne Hartz IV.
    Viele Deutsche leben auch auf Hartz IV in Wohnungen und? Gleichberechtigung für jede Nation hierzulande. Außerdem in Zeiten der Globalisierung, des demographischen Wandels usw. muss agiert und reagiert werden. Ausländer sind unsere Zukunft, unsere Chance damit unser Renten und Gesundheitssystem gesichert ist und bestehen bleiben kann.

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