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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Chris R. am 16. Juni 2014
8368 Leser · 3 Kommentare

Kultur, Gesellschaft und Medien

abGEZockt (GEZ)

Hallo,

warum sollen wir für Fernsehen und Radio bezahlen? Nicht jeder schaut Fernsehen oder hört Radio! Die GEZ wird verschwendet, außerdem schalten die Sender mehr Werbung als sie auf Sendung sind. Nachrichten würden ausreichen und nicht massenhaft Sendungen die nicht von uns finanziert werden sollten.
Die GEZ sollte freiwillig sein.
Die GEZ sollte nicht verschwendet werden.

mfg.

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 17. Juni 2014
    1.

    Chris,

    wenn es nur noch *Bezahl-Fernsehen/Radio* gibt,
    dann hören und sehen die Geringverdiener >und
    das sind sicher 95%< bald gar nichts mehr.
    .
    Und eine Tageszeitung von 2,50 € (5 DM),
    kann sich doch nicht einmal ein
    Gutverdiener leisten.

  2. Autor Helmut Krüger
    am 30. Juni 2014
    2.

    Ich frage mich gerade, in welche Richtung Sie argumentieren wollen, Herr Riemer, oder besser gesagt: Was Ihr persönlicher Standpunkt dabei ist. Anders ausgedrückt erscheint mir Ihr Eintrag, pardon, als Rundumschlag.

    Soll es darum gehen, dass die öffentlich-rechtlichen Sender wieder Ihren ursprünglichen Auftrag nachkommen, sprich per Gebühren umgelegte Allgemeinbildung praktizieren? Oder teilen Sie diesen Grundsatz vom allerersten Ansatz nicht, meinen Sie also, den AUSSCHLIESSLICH AUF QUOTE ausgerichteten Kommerzsendern sollte das Feld überlassen werden?

    Das Letztgenannte würde ich als sehr bedenklich einstufen, weil dann

    a) die Inhalte nur noch lästige Begleitpflicht der Werbung darstellen würden, die das Eigentliche ist

    oder aber b), es ginge, wie Erhard Jakob schon richtig bemerkt hat, Inhalte nach Bezahlbarkeit per Portemonaie gingen. Das ist im Monat dann teurer, als Sie jemals an GEZ-Gebühren aufwenden müssen.

    Bringen Sie sich ein, bringen wir uns ein:
    Die Nennung der Aktienkurse in jeder halbstündige Sendung und auch noch zwischendurch brauche ich selbst nicht und ich halte das auch für eine merkwürdige Verschiebung der Koordinaten. Auch die Wehwehchen einschlägiger Prominenz sollte nicht zum Vorzugsgebiet der öffentlich-rechtlichen Rundfunksender gehören. Und die Aufbringen von Millionenbeiträgen, damit Fernsehstars gehalten werden können und nicht bei der kommerziellen Konkurrenz über den Sender gehen, halte ich für Gebührenverschwendung.

    Doch das Kind gleich mit dem Bade ausschütten?

    Nachrichtensendungen sollten seriös sein, politisch Bedeutendes plastisch, doch keineswegs dröge im Sinne von Verlautbarungen bringen. Die Tagesschau war ja jahrzehntelang Musterbeispiel an Steifheit, von der Aktuellen Kamera des anderen Deutschland gar nicht erst zu reden.

    Farbe ist besser als Schwarz-Weiß, doch grelle Farbigkeit erschlägt alles.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 01. Juli 2014
    3.

    Helmut,
    VOLLTREFFER!
    :
    Mein Lob für Ihre klare, sachliche
    und nachvollziehbare
    Argumentation.

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