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Abstimmungszeit beendet
Autor Klaus Weber am 02. September 2014
8788 Leser · 7 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Die Naturgesetze des Regierens

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

ich würde Ihnen gern einige Fragen stellen.

Ist Ihnen das uralte Wissen um die Naturgesetze des idealen Regierens bekannt, das sich über viele Zeitalter bewährt hat, aber erst in unserer Zeit von Maharishi Mahesh Yogi verfügbar gemacht wurde? Ist Ihnen bekannt, dass die darauf beruhenden wissenschaftlich vielfach überprüften Technologien wesentlich zur Beendigung des Bürgerkriegs in Mosambik und des Kriegs zwischen Peru und Ekuador beigetragen haben? Wenn ja, warum werden diese Technologien nicht eingesetzt, um den Ukraine-Konflikt zu beenden http://www.lebensqualitaet-technologien.de/artikel1/unbes..., zumal doch die Bundesregierung so stolz auf den Wissenschaftsstandort Deutschland ist?
Literatur: Maharishis Absolute Theory of Government, Maharishis Absolute Theory of Defence, Manual for a Perfect Government By John Hagelin, Ph.D.. Der Quantenphysiker Prof. John Hagelin erklärt darin, dass die Gesetze des Regierens analog zu den Gesetzen der Quantenphysik sind.

Über eine baldige Antwort würde ich mich freuen. Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Weber, Dipl.-Ing.

Kommentare (7)Schließen

  1. Autor Helmut Krüger
    am 07. September 2014
    1.

    Als die beste Art des Regierens empfinde ich immer noch, sich sowohl persönlich zurückzunehmen, anstatt die hohe Kunst des Regierens für das persönliche oder parteiliche Ego zu gebrauchen und, andererseits, sich aber auch nicht einspannen zu lassen für anderweitig ausgerufene hehre Ziele, also möglichst voll und ganz "man" selbst zu sein.

    Ich glaube auch nicht, dass das ein Widerspruch zueinander ist, auch wenn es beim oberflächlichen Lesen so klingen mag, vielmehr widerspiegelte das zwei grundlegende Facetten des menschlichen Lebens:

    1. Das Individuum und
    2. Das Wiederfinden des Individuums in der Gruppe.

    Groß können Menschen in sich und für sich selbst sein, nicht aber auf Dauer und auch noch herausgestellt wirkungsvoll gegenüber anderen. Das nutzt sich vielmehr ab und reibt sich aneinaneer auf.

    Beim Reigierung handelt es sich ja immer um Handlungen gegenüber Menschen, nicht aber gegenüber willenlosen Objekten. Handeln, als wäre ich er und er ich. Wäre ich nun an das anderen statt: Würde ich mir selbst dasjenige entgegenbringen lassen wollen, das ich ihm gerade entgegenbringe, dies bei allen nachvollziehbaren, guten und auch produktiven Auffassungen?

  2. Autor Klaus Weber
    am 08. September 2014
    2.

    Völlig einverstanden. Es liegt im Wesen des Naturgesetzes / Gottes, alle Wünsche zu erfüllen. Das Naturgesetz macht keinen Unterschied zwischen ich und du. Vor allem durch das Verhalten gegenüber anderen bringt man seine Wünsche zum Ausdruck, wie man selbst behandelt werden möchte, auch wenn das überhaupt nicht der eigenen Absicht und auch nicht den subjektiv empfundenen Wünschen entspricht. Das Naturgesetz erfüllt diese Wünsche mit absoluter Präzision - früher oder später. Anderen zu schaden bedeutet somit nichts anderes als sich selbst zu schaden.
    Deshalb sagen alle Religionen, dass man sich so verhalten sollte, wie man es vom anderen erwartet.

  3. Autor Helmut Krüger
    am 09. September 2014
    3.

    "Deshalb sagen alle Religionen, dass man sich so verhalten sollte, wie man es vom anderen erwartet."

    Ausnahmslos alle. ja.
    Auch Kant hat es mit seinem kategorischen Imperativ vielleicht nur etwas komplizierter formuliert.

    Ich habe es mal so formuliert, weil es in dieser Gesellschaft immer doch nur um Rollen geht:

    Wäre ich an seiner statt: Würde ich mir genau das bieten lassen, was ICH IHM zurzeit gerade biete?

    Es ist die Auflösung des Interessengegensatzes und fußt darauf, dass Regieren vornehmlich durch Inspiration, eine tragende Idee, eine wirkliche BeGEISTerung zustandekommt, als im Sinne der Logik der Durchsetzung und umgekehrt dann auch.

    90% der Energien verpuffen sinnlos in Machtkämpfen, 10 % dienen der tatsächlichen Gestaltung der Verhältnisse. Allerdings glaube ich auch, dass der Kreislauf, dass irgendwann über kurz oder lang alles zurückkommt, durch die Ausdifferenzierung der Verhältnisse der sinnlichen Erfahrung weitgehend und tendenziell immer stärker entzogen wird. Das macht die Angelegenheit so schwierig.

    Danke für Ihre Frage hier.

    Helmut Krüger

  4. Autor Klaus Weber
    am 10. September 2014
    4.

    Leider genügt theoretisches Wissen nicht, um derartige grundlegende Verhaltensänderungen hervorzubringen. Dazu ist eine Transformation der Persönlichkeit erforderlich, die nur durch zahlreiche (bittere) Lebenserfahrungen und/oder tiefe transzendentale Meditationserfahrungen erreicht werden kann, die zu einem Bewusstsein der Einheit mit allen Wesen führen.

  5. Autor Helmut Krüger
    am 12. September 2014
    5.

    Auf jeden Falll dürfte es wohl die eingeredete Angst sein, dass eine Welt ohne minutioöse Planung nur eine chaotische sein könne. Wenn kleine Kinder erst einmal am Beckenrand säßen, um alle erdenkliche Gefahren des Wassers - was sie nicht kennen - rauf und runter zu diskutieren, wohl kein einziger Mensch hätte jemals schwimmen gelernt.

    Jeder Plan - der ja erstmal vernünftig und gut ist - kann nur so gut sein, wie er dem Unplanmäßigen Raum lässt.

  6. Autor Erhard Jakob
    am 16. September 2014
    6.

    Ein bißchen Spaß muss sein
    - das Leben ist ernst genug!

    .
    Ein Frau fragt ihre Freundin,
    was ihr Mann arbeite?
    .
    - "Er beschäftigt sich mit
    der Quantentheorie!"
    .
    Sie: *Oh, da ist er wohl
    Wissenschaftler?
    .
    - "Nein, Schuster."

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