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Abstimmungszeit beendet
Autor Katharina Zweifel am 01. August 2015
8595 Leser · 5 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Prora (Insel Rügen)

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,

Der Koloss von Prora (auf der Insel Rügen) wurde damals im 2. Weltkrig für 20'000 Menschen geplant und gebaut. Doch das Tourismusprojekt direkt am Meer blieb eine Bauruine.

Nun wurde dieser Bau anscheinend aufgekauft und es sollen Luxuswohnungen entstehen, die dann als Ferienwohnungen veräussert werden.

Wäre es nicht sinnvoller, dieses riesen Gebäude von über 4,5km Länge als Flüchtlingsunterkunft anzubieten? Immerhin hätten dann sehr viele Menschen vorübergehend eine "neue Unterkunft".

Freundliche Grüsse
Katharina Zweifel

Kommentare (5)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 12. August 2015
    1.

    Katharina,

    es gibt schon erheblich Streitigkeit in einer Asylbewerber-
    unterkunft von 20 Wirtschaftsflüchtlingen. Wie soll es
    dann zugehen, wenn konzentriert in einem Objekt
    von mehr als 20.000 *Asylbewerber*
    untergebracht werden?

    Da kann bei einer >Massenschlägerei< die
    Polizei nichts mehr ausrichten. Da muss
    schon die Bundeswehr anrücken.

    Das ist zumindest meine Meinung.
    Sie muss nicht richtig sein.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 12. August 2015
    2.

    Die Wirtschaftsflüchtlinge konzentriert in einem Lager (Prora)
    unter zu bringen löst das Problem auch nicht. Es muss den
    armen Menschen in ihrer Heimat geholfen werden.

    Um Menschen, die aus politischen Gründen Asyl beantragen,
    geht es doch gar nicht. Ansonsten hätte doch Edward
    Snowden Asyl bekommen müssen.

    Es geht die >Verschwörungs-Theorie< um, dass die USA
    den >Armenflüchtlingsstrom< aus aller Welt nach der
    EU und Deutschland lenkt um diese Länder wirt-
    schaftlich zu schwächen.

    Experten sollten prüfen, ob an dieser
    Theorie bzw. These etwas dran ist?

  3. Autor Katharina Zweifel
    am 18. August 2015
    3.

    Guten Tag Erhard

    Ja, da hast Du natürlich schon auch einbisschen recht.
    Wenn 20'000 Leute zusammen wären in einem grossen Gebäude, kann es schon zu Ausschreitungen kommen.
    Ich hab halt "kurzfristig" an eine Lösung gedacht für Flüchtlinge, die halt jetzt schon hier sind.
    Aber ganz klar; langfristig muss man vor Ort in den jeweiligen Ländern diesen armen Menschen helfen. Und es geht ja auch nicht um einzelne Menschen, wie Du geschrieben hast, sondern um diese grossen Masse.

  4. Autor Christian Adrion
    am 29. August 2015
    4.

    Das wär das Ende von Rügen als Tourismusgebiet. Sylt wird es freuen.

  5. Autor Christian Adrion
    am 29. August 2015
    5.

    Diese Gebäude wir bereits zu großen Teilen genuntzt. Es steht überhaupt nicht mehr zu Verfügung. Was soll also eine Diskussion um ungelegte Eier.

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