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Abstimmungszeit beendet
Autor Rosel Münch am 27. Oktober 2015
5529 Leser · 3 Kommentare

Außenpolitik

Ein Gedanke zur Flüchtlingskrise

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

wenn sich Europa nicht bald etwas Durchgreifendes einfallen lässt, zerbricht es an der Flüchtlingskrise.

Hier ein Gedanke zum „Durchspielen“:
Man sucht in der nördlichen Hälfte Afrikas eine geographische Fläche, wo einige Staaten zusammenstoßen und errichtet einen neuen Staat. Bewohner dieses Territoriums können bleiben oder es verlassen. Der neue Staat wird der UNO unterstellt. Zur Verteidigung und Aufrechterhaltung der Ordnung werden Blauhelme eingesetzt. Außer diesen Soldaten ist es keinem erlaubt, Waffen zu besitzen.

Für eine gewisse Zeit wird von der UNO eine Übergangsregierung gebildet. Danach erfolgen freie Wahlen auf demokratischer Basis.

In diesem neuen Staat können alle die Menschen bleiben bzw. einreisen, die ein Leben in Frieden und Menschlichkeit führen wollen. Sollten von diesen Bewohnern trotzdem welche ihre Zukunft in Europa oder anderen Kontinenten verbringen wollen, steht ihnen ein legales Einreise-Ersuchen offen, welches dann von dem „Wunschland“ bewilligt oder abgelehnt werden kann.

Die Kosten dieser neuen Staatsbildung sowie wirtschaftliche und soziale Förderung werden mit Hilfe der UNO von der freien Welt getragen.

Meine Bitte!
Nicht gleich die Schwierigkeiten sehen und mit widerstrebenden Gedanken an das Thema herangehen!

Geben wir einer Vision eine Chance!!!

Mit freundlichen Grüßen
Rosel Münch

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 09. November 2015
    1.

    Rosi,
    Ihre Logik *Europa* bzw. die EU kann gar nicht an einer Krise
    zerbrechen, weil es noch im Aufbau ist*, kann ich und
    sicher viele andere, nicht nachvollziehen.

    Natürlich kann die EU (egal, ob sie sich noch im Aufbau befindet
    oder der Aufbau bereits abgeschlossen ist) zerbrechen. Und
    ich bin leider der Ansicht, dass es in Hinblick auf die Asyl -
    Krisea uch tun wird. Den Vorschlag von Rosel finde
    ich >alternativlos<. Wenn das von Europa und dem
    Rest der Welt (UNO) beschlossen werden würde,
    wäre das ein prima Beitrag zur Lösung
    des Problems.

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