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Abstimmungszeit beendet
Autor Bärbel Wendt am 23. Mai 2016
6934 Leser · 4 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

ungerechtigkeit

Hallo Frau Merkel ,
Ich habe Sie immer bewundert doch jetzt bin ich sauer , enttäuscht und zum ersten wirklich ratlos. Ich bin Witwe , 48 Jahre alt , alleinerziehend , und erhalte ALG II
Jetzt wurde mir jedoch nahegelegt mir ne andere Wohnung zu suchen da mir nur 60 qm zustehen. Ausserdem ist meine jetzige Wohnung ( 75 qm ) um 40 Euro zu teuer. Ich brauche aus gesundheitlichen Gründen eine EG Wohnung was aber in unserer Gegend unmöglich ist zu finden unter den Bedingungen. Bitte !!!!!!!!! Alles wird teurer , für Flüchtlinge wird alles getan , Aber das eigene Volk wird soooooooo behandelt. WAS soll das ? Warum werden Gelder nach Griechenland gebracht wenn ihr Volk , wir deutschen nötiger drauf angewiesen sind ? WO bleiben wir unter solchen Gesetzen ? Setzen Sie sich für uns deutschen ein. Schöne grüße aus dem Emsland sendet Ihnen eine sehr deprimierte B.Wendt

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor Stefan Duscher
    am 23. Mai 2016
    1.

    Ich finde es schade, dass durch populistische Hetze sich im Volk mittlerweile die Meinung breit gemacht hat, die zusätzliche Hilfe von Bedürftigen ginge damit einher, dass anderen Bedürftigen Gelder nicht mehr zur Verfügung stehen würden. Es wurde wegen den Griechenlandhilfe keinem einzigen ALG II - Empfänger auch nur ein Cent gekürzt.
    Auch ist der Ruf des ALG II deutlich schlechter als seine Leistungen: Der Empfänger bekommt 330 Euro plus Wohngeld plus Nebenkosten plus Krankenversorgung. Es gibt Leute, die arbeiten gehen und unterm Strich nicht sehr viel mehr haben. Wer denkt an diese Leute.
    Auch ist das Nahelegen kein Verwaltungsakt im Sinne des Par. 40 VwVfG, das Amt wird nur nicht mehr Zuschüsse zahlen als für eine bedarfsgerechte Wohnung.

    Ich würde mir allerdings von Frau Merkel wünschen, endlich einmal mit dieser latenten fremdenfeindlichen Hetze und Neidkultur aufzuräumen.

    MfG

    Stefan Duscher

  2. Autor Erhard Jakob
    am 23. Mai 2016
    2.

    Hallo Bärbel,
    .
    die Bundeskanzlerin ist für die Lösung Ihres Problem sicher nicht
    die richtige Ansprechpartnerin. Sie kann sich zwar für ein Gesetz
    einsetzen, dass den Hartz4-Beziehern eine höhere Wohnraum-
    größe zugesteht. Doch, ob deas Gesetz durch kommt ist
    fraglich. Und, wenn *Ja* wird es Ihnen sicher nichts
    mehr nützen. Weil sie dann schon längst
    gestorben sind.
    .
    Besser wäre, wenn Sie das Gespräch mit dem *Amt*
    suchen. Und fragen, ob sie die paar Euro über
    der Qudratmeterzahl aus eigener Tasche
    zum Ausgliech bringen dürfen?

  3. Autor Stefan Duscher
    Kommentar zu Kommentar 2 am 24. Mai 2016
    3.

    Der Bürger darf den Ausgleich aus eigener Tasche erbringen, das Amt wird nur nicht mehr als den Regelsatz bezahlen. Zum Rest siehe meinen Beitrag von oben.

  4. Autor Erhard Jakob
    am 17. Juni 2016
    4.

    Ich finde es sehr schade, dass die Bärbel zu den Kommentaren
    eins, zwei und drei keine Rückmeldung mehr gegeben hat.

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