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Abstimmungszeit beendet
Autor Bujar Shala am 25. Juli 2016
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Die Kanzlerin direkt

Familiennachzug

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

Ich bin deutsche Staatsbürger, verheiratete mit eine Frau aus Kosovo die jetzt schon im achten Monat schwanger ist.
Ich versuche seit März dieses Jahres für Sie eine Termin bei deutsche Botschaft im Prishtina ( Kosovo) zu erreichen dass Sie einen Antrag auf Familiären Visum stellt. Obwohl ich mehrmals der Botschaft Sachlage meiner Frau erklärt habe, sie lehnen meine Bitte immer wieder ab mit Begründung zu viel Anträge sie soll bis zu zehn Monate warten und sie steht in der Warteliste.
Nun mit Wahrscheinlichkeit wird mein Kind im Ausland zu Welt kommen obwohl mein Kind ( erzeugt vom deutsche Vater) das recht hat in Deutschland geboren zu werden,allerdings ich kann meine Frau während der Schwangerschaft nicht beistehen und womöglich nicht bei der Geburt anwesend sein.

Ich bin gut hier im Deutschland integriert und ich habe Fest in Diesem Land geglaubt.Nun zur zeit bin am zweifeln ob das für mich persönlich gute Integration gelohnt hat wenn ich sehe wie Behörden mir und meine Familie Steine auf den Weg legen.

Warum werden Schwangere Frauen aus Russland die eine deutsches Kind zu Welt bringen ,von deutsche Botschaft mit Sondertermine bevorzugt ( Siehe Internet Seite Deutsche Botschaft in Russland), und mir gegenüber begründet das Auswärtiger Amt Berlin dass meine kosovarische schwangere Ehefrau für Sondertermin nicht bevorzugt wird.

Ich dachte vor Gesetze sind wir alle Gleich !

Mit freundlichen Grüßen

Bujar Shala