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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Diana Hildebrandt am 23. August 2016
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Die Kanzlerin direkt

Angst um mein Kind

Liebe Frau Merkel,
ich weiss nicht ob ich hierauf je eine Antwort bekommen werde, dennoch lastet etwas auf meinem Herzen. Ich bin Anfang 30, eigentlich eine sehr positiv denkende und starke Frau, mit einem wundervollen 8 jährigen Kind. Bisher habe ich mich von den ganzen negativen Meldungen aus der Welt, in der vergangen Zeit, nicht aus der Ruhe bringen lassen. Als dann jedoch am Sonntag in den Nachrichten verkündet wurde, dass die Regierung zu "Hamsterkäufen" rät, wie es zu letzt im "Kalten Krieg" geraten wurde, da kam in mir Angst hoch. Nicht mal Angst um mich, sondern um mein Kind. Seit dem werden in den Medien "Brocken" eingeworfen wie: ,,NRW stockt Vorrat an Jodtabletten auf..." Dies schürt noch mehr Unsicherheit und Angst. Ich spreche da wahrscheinlich nicht nur für mich. Mein Kind durfte bisher glücklich und behütet aufwachsen, ich würde mir wünschen, das dies weiterhin so bleibt. Dies wünsche ich mir natürlich auch für alle anderen Menschen!
Worauf müssen wir uns einstellen, was hat das zu bedeuten?
Um eins noch zu erwähnen: Ich habe den größten Respekt vor Ihnen, Frau Merkel.

Mit freundlichen Grüßen