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Abstimmungszeit beendet
Autor A. Siegenthaler am 29. November 2016
5538 Leser · 1 Kommentar

Die Kanzlerin direkt

Eine Lösung für das Flüchtlingsthema und Griechenland

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Merkel,

In der Türkei droht der Präsident damit, die Grenzen zu öffnen. Nun, soll er doch. Danach bleiben ihm nicht mehr viele Druckmittel und die Geschichte mit dem EU-Beitritt kann zurecht beendet werden.

Griechenland hingegen braucht Devisen. Es liegt zudem genau auf der Flüchtlingsroute. Warum nicht aus Griechenland ein "Kompetenzland für das Flüchtlingswesen" machen. Die Flüchtlinge werden dort registriert, die Stati geklärt. Sie erhalten dort Integrationsvorlehren. Sie lernen dort deutsch, französisch oder die Sprache für ihr späteres Wunschland.

Und sie sind ein Land innerhalb der EU. Und somit verlässlicher als die Türkei.

Warum also nicht die 3 Milliarden Euro nach Griechenland schicken, dort Löhne und Gehälter bezahlen für das "Kompetenzland" und vielleicht sogar einen kleinen Aufschwung bewirken.

Mittelfristig kann die Idee sogar noch um sinnvolle, menschliche Optionen erweitert werden. Z.B. mit direkten Fährverbindungen nach Griechenland, um Schleusern die Geschäftsgrundlage zu vermiesen.

Kurz: Griechenland profitiert, dem Flüchtlingsthema wird sinnvoll begegnet, dank ausgeklügelten Ausbildungsprogrammen im "Kompetenzland" wird in Griechenland für ganz Europa das Demografieproblem entschärft.

Ich bin froh, dass sie sich noch einmal für eine Kandidatur erwärmen konnten.

Freundliche Grüsse,
Alexander Siegenthaler

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Rosi Mörch
    am 30. November 2016
    1.

    "Für das spätere Wunschland" müssen sie nur deutsch lernen.
    "Sinnvoll" wäre doch eher, wir behalten unsere Devisen und nehmen die, die wir hinterher sowieso nehmen müssen, ohne Umweg auf.
    Das wäre doch auch im Sinne Ihrer Lieblingskanzlerin - und dazu noch ein neues schönes Selfie.

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