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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Kathrin Robisch am 27. Juni 2017
6681 Leser · 2 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Save Mum and Dad! Wer Kinder hütet hat mindestens die Sozialversicherung verdient.

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

ich bin Mutter einer 5-jährigen Tochter und habe entschieden das weiterzugeben was ich von meinen Eltern gelernt habe. Um einen Menschen wachsen zu sehen bedarf es gutes Essen, viel Liebe und Freiheit. Diese Werte gebe ich jeden Tag weiter. Dafür habe ich sehr viel aufgegeben, denn ich habe Karriere gemacht und hatte einen fantastischen Job. Derzeit ist es mir deswegen nicht möglich in die Sozialkassen einzuzahlen. Wenn das Projekt Familie scheitert, dann scheitere ich. Dabei leiste ich viel für eine demokratische und freie Gesellschaft. Ist es gerecht, wenn Mum oder Dad sich für die Erziehung der KInder entscheiden ein überdurchschnittliches hohes finanzielles Risiko eingehen? Ich denke nichts braucht die Gesellschaft derzeit mehr als integere Persönlichkeiten. Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Herzliche Grüße aus Herrsching am Ammersee

Kathrin Robisch

PS: Sie haben meinen vollen Respekt. Leider kann ich sie nicht wählen, da ich Herrn Seehofer das Kreuz geben müßte.

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Felizitas Stückemann
    am 27. Juni 2017
    1.

    Am Ammersee habe ich seinerzeit die Segelschule besucht.
    Seien Sie froh, dort leben zu können und nicht in einem Block
    in NRW's Großstadt, wo Sie Merkel direkt wählen könnten !!
    Indirekt geben Sie ja Frau Merkel Ihre Stimme, auch wenn
    Sie Seehofer wählen. Er hat sich ganz klar für Merkel als
    Kanzlerin ausgesprochen. Oder wollen Sie lieber den Schwätzer,
    Namens Schulz, der im Programm nur nachplappert, was andere
    Parteien schon haben ? Ansonsten bleibt Ihnen nur noch FDP
    zu wählen, eine sehr gute Partei, für freiheitliche Ideen.
    Diesmal geht es um jede Stimme, die man nicht an den Gegner
    verschenken darf... Frau Robisch, gel ?

  2. Autor Christian Adrion
    am 29. Juni 2017
    2.

    Stimmt! Eine Mutter muss für jedes Kind voll 6-7 Arbeitsjahre angerechnet bekommen. Es macht sein, dass sich ein Land seine Kinder nicht selber macht und auf teure (sehr teure) Importe zurückgreifen muss. Selbst ist die Frau oder der Mann!

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