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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Günter Rosswag am 10. Juli 2017
5526 Leser · 2 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Direktversicherung Doppeltverbeitragung der Krankenversicherung

Ich habe im Jahr 1992 eine Direktversicherung, über meinen Arbeitgeber abgeschlossen, in der Annahme es wäre eine etwas steuerbegünstigte Altersvorsorge (20%Pauschalsteuer alle Beiträge zu den Sozialversicherungen wurden bezahlt, da mein Einkommen immer über der Beitragsbemessungsgrenze lag), nun muss ich nach 25 Jahren feststellen das die Gesetze zu meinen ungunsten geändert wurden. Ich soll nun über 10 Jahre Beiträge (zum zweiten Mal) zur Krankenkasse und Pflegeversicherung zahlen.
Ich finde das dies eine Enteignung durch den Staat ist.
Die Änderung des Gesetzes ist eine unglaubliche Frechheit gegenüber dem Bürger der selbst etwas für seine Altersvorsorge tut..
Sie werden feststellen müssen, das die Bürger die so von den etablierten Parteien behandelt wurden,, diese nicht mehr wählen werden.

In der Hoffnung auf eine Antwort

verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Günter Roßwag

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Birgit Jörg
    am 18. Juli 2017
    1.

    Mich macht das alles auch sauer. Der Bürger, der durch ordentliche Arbeit sein Leben lang selber für sich und seinen Lebensunterhalt sorgt und sich nicht von Arbeitsamt oder Sozialhilfe “versorgen lädt“, der mit Zusatzrente oder Lebensversicherungen ausgestattet ist.....Der wird am Ende doppelt bestraft, wenn diese Versicherungen versteuert und auf die Rente angerechnet werden.
    Wer fürs Alter spart, ist selber Schuld! Wenn's nicht reicht.....zahlt doch die Allgemeinheit,....oder?

    Das kann und darf es doch so nicht geben! Diejenigen, die vorsorgen, sollten ganz im Gegenteil mit Steuerfreiheit auf diese Vorsorge belohnt werden.... sollen sie doch im Alter dem Staat somit nicht auf die Tasche.

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