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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Michael Lerbs am 30. April 2018
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Die Kanzlerin direkt

Straßenbeiträge abschaffen !

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
ich bin Vater von 3 Kindern (15,13 und 6) habe vor 10 Jahren ein über 100 Jahre altes Fachwerkhaus gekauft und war bis vor einem Jahr sehr glücklich. Doch im Mai 2017 bekamen wir die Nachricht, dass wir für die Straßensanierung der Durchgangsstraße (Kreisstraße) vor unserem Haus 32.900€ zahlen sollen. Dieser Betrag ist für uns, sowie auch für unsere Nachbarn die vergleichbare Beträge bis hin zu 60000,-€ zahlen müssen nicht machbar. Die Stadt Wetzlar gibt uns die Möglichkeit der Ratenzahlung, welche aber mit einem Eintrag im Grundbuch verbunden ist und mit einer weiteren monatlichen Belastung zusätzlich zu den laufenden Kosten. Dies bedeutet dass unsere Lebensqualität sinkt, wir ständig Angst haben müssen dass die Heizung das Dach oder sonstiges kaputt geht und man nicht weiß wie man dafür noch aufkommen kann.Familienurlaube wären nicht mehr möglich und das obwohl man jeden Tag arbeiten geht. Es ist meiner Meinung nach nicht fair, diese Beiträge von Hauseigentümern zu verlangen für eine Straße, die von jedem genutzt wird. Ich bitte sie darum eine andere Lösung zu finden, die für jeden gerecht ist. Wir sind mit vielen Menschen in Kontakt denen es ähnlich geht und wir sind verzweifelt und haben große Angst alles wofür wir jahrelang gearbeitet haben zu verlieren. Leider haben wir bei der zuständigen Kommune und auch auf Landesebene keinen Erfolg. Können Sie dafür sorgen dass die Straßenbeiträge abgeschafft werden? Bitte nehmen Sie uns unsere Sorgen und Ängste!
Mit freundlichen Grüßen Michael Lerbs