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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Frank Breuer am 18. November 2014
8270 Leser · 2 Kommentare

Soziales

Anlässlich Ihres Besuchs in Sydney eine Bitte

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

In Sydney und dann Brisbane ist Ihr Terminkalender sicher randvoll. Sollten Sie dennoch eine Minute, vielleicht beim Dinner mit Tony Abbott haben, wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie Tony erzählen könnten, wie wundervoll es für deutsche Patienten ist, Zugang zur Psychotherapeutischen Versorgung zu haben (mit 45 oder mehr Sitzungen). In Australien ist es fürchterlich mit maximal 10 Sitzungen pro Jahr, unabhängig von der Schwere der Erkrankung.

Sagen Sie ihm einfach, dass das System in Deutschland gut funktioniert und bezahlbar ist. Das reicht schon.

Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Australien.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Breuer, Psychologischer Psychotherapeut. Clinical Psychologist MAPS, Wahroonga NSW 2076 (Sydney, Australien)

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Erhard Jakob
    am 04. Dezember 2014
    1.

    Wir sollten nicht nur einen Blick auf die Heilung von psychosomatischen Erkrankungen richten. Sondern uns auch die Ursachen und Weiter-
    entwicklung solcher Krankeiten anschauen.
    .
    Die Jugendrichterin aus Berlin Frau Kirsten Heise>und viele andere<
    litten an dieser Krankheit und konnten nicht geheilt werden.
    .
    An dieser Stelle sollten wir aber auch die Menschen nicht aussen
    vor lassen, welche die Vorgenannten in den Tod getrieben haben.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 07. Dezember 2014
    2.

    Oft sagen bzw. fragen wir sehr
    leichtsinnig:über *Suizid-Opfern*:
    .
    *Wie konnten sie das nur ihrer Familie
    bzw. ihren Eltern und Kindern antun?:
    .
    Oft wurden sie von sehr seelenlosen
    Mitmenschen in diese Notlage
    getrieben.
    .
    Warum unehrliche, unaufrichtige, geld-
    und machtgiere Mitmenschen andere
    in den Selbstmord getrieben haben,
    fragen wir oft nicht.
    .
    Niemand hat zum Beispiel danach gefragt,
    wer den Hauptanteil hat, dass Frau
    Kirsten Heise, Herr Uwe Barschel
    und viele andere in den Freitod
    gegangen sind?
    .
    Wenn sie denn in den
    Freitod gegangen
    sind!?!

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