Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Erich Peltsarszky am 06. Mai 2013
13854 Leser · 3 Kommentare

Außenpolitik

Ausländische Soldaten in Deutschland

Sehr geehrte Frau Kanzlerin,

ich bedanke mich für die Möglichkeit, Fragen zu stsellen. Meine Fragen:

- Welche Aufgaben haben die in Deutschland stationierten ausländischen Soldaten?

- Wie viele Soldaten sind es?

- Wie viele Angehörige sind mit ihnen?

- Was kostet ihr Aufenthalt?

- Wer trägt die Kosten?

- Welcher Schaden entstünde uns, wenn sie abzögen?

- Unternimmt die Bundesregierung etwas, um ihren Abzug zu erreichen?

Mit Dank und freundlichem Gruß

Peltsarszky

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor H. Förnzler
    am 28. Mai 2013
    1.

    Obama: "Deutschland ist ein besetztes Land und das wird so bleiben"

    www.verband-deutscher-soldaten.de
    Max Klaar, Oberstleutnant a.D.

    Obama soll diese Worte >Germany is an occupied country and it will stay that way< in Ramstein gesprochen haben, vor amerikanischen Soldaten, im Juni 2009 und knapp 3 Jahre bevor die NATO beschloss, die Kommandozentrale für die Europa-Raketenabwehr von Brüssel weg nach Ramstein zu verlegen.

    Wenn die von der NATO überfallenen Länder von diversen europäischen Raketen angegriffen sind, wohin werden sie zuerst zielen, um das Natternnest auszuräuchern?

    Es wurden die Deutschen durch ihre Bundesregierung mit Genehmigung des Deutschen Bundestags dahin getrieben, Aggressionskriege zu führen - Kosovo, Afghanistan, neu: aus der Türkei heraus gegen ein nicht aggressives Syrien, Mali (unter namentliche Abstimmung im Deutschen Bundestag, Inhaltsübersicht wird schnell ersichtlich, wie kriegerisch die politische Kaste in Deutschland geworden ist, wohlgemerkt nicht das Deutsche Volk !!).
    http://www.bundestag.de/bundestag/plenum/abstimmung/grafi...

    Darum fragte ich:
    sind wir ein besetztes Land?
    Warum verhalten sich die Bundestagsparteien, als seien wir ein besetztes Land - verschleudern unsere Werte indem Sie unser Erarbeitetes verschenken in alle Welt und die Tore zu unserem Land weit aufreißen für alle Bewohner eines immer weiter in den asiatischen Raum hinausgreifenden "Europa",
    Aggressions-Kriege führen entgegen dem Willen der Deutschen?

    Sind wir ein besetztes Land?

    Ich fragte die Kanzlerin, bekomme aber wohl keine Antwort. Es bleibt spannend, und etwas Kaltblütigkeit wie auch ein gewisser Humor darf einen im Umgang mit der Politikerkaste nicht verlassen.

  2. Autor Martin G. Schultz
    am 31. Mai 2013
    2.

    Bis dato haben von 2352 Lesern dieses Beitrages nur 183 Personen mit + votiert, dann scheint es ja für die Mehrheit kein Problem darzustellen, dass Deutschland immer noch besetzt ist. Unter dem "Schutzschild" der deutschen Bevölkerung aber agiert das amerikanische Militär von Ramstein aus, um über Mali oder vermutlich auch über Pakistan bewaffnete Drohnen fernzusteuern. Wenn sich das nicht eines Tages rächt, denn es gibt leider immer wieder Extremisten, auch Terroristen genannt, die sich diese "Schutzschilde" für ihre heimtückischen Einsätze aussuchen. Für die Duldung dieses "Besatzungsstatuts" sind genau die Bundestagsabgeordneten verantwortlich zu machen, die bei der o.g. Abstimmung im Plenarsaal gefehlt haben.

  3. Autor H. Förnzler
    am 02. Juni 2013
    3.

    Sehr geehrter Herr Martin G. Schultz,

    ich Danke Ihnen für Ihre Ausführungen zum Thema
    Schutzschild.
    Ehrlicherweise: mit einem Grinsen.
    Ich weiß es nicht, inwieweit welcher werte Leser dem folgen mag.

    Ich habe mal nachgelesen: in Berlin wurde im Jahre 1901 die Enver-Pascha-Brücke fertiggestellt, benannt nach einem General und Kriegsminister des Osmanischen Reiches.

    Ausgangs des 18. Jhs betrieben Russland gemeinsam mit England und Frankreich die Ausbeutung des darnieder liegenden Osmanischen Reiches. Es entstand auf Betreiben des Kaiser Wilhelm II eine stabile Freundschaft zu Enver Pascha und Unterstützung Deutschlands gg.über dem Osmanischen Reich - nach der Entmachtung der Sultane festigte Enver Pascha als Militär-Attaché in Berlin die Bündnis-Beziehungen.

    Ein Zitat:
    „Der Sultan ist eine hassenswerte Existenz, die sich der Alleinherrschaft hingibt.
    Wo Freiheit fehlt, herrscht der Tod und die Zerstörung.“

    Der Widerstand kam vor allem aus den Reihen der gebildeten Funktionsträger der unteren Verwaltungsebenen und des Militärs, die auf eine Modernisierung des Reiches drangen."

    ach ja, der Link:
    http://www.historeo.de/datum/1913-jungtuerken-putsch-in-i...

  4. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.