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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Mario Lucia am 30. August 2017
5885 Leser · 1 Kommentar

Die Kanzlerin direkt

Aussitzen darf nicht die Lösung sein!

Sehr geehrte Kanzlerin,

wie begründen Sie Ihre Politik?

Als Unternehmer im Mittelstand erwirtschafte ich jährlich etwa 50 TEUR an Steuergeldern, arbeite täglich 14 Stunden, 8 Monate lang ohne einen freien Tag (Saisonbetrieb). Kümmere mich danach verstärkt um mein zweites Unternehmen Pasta Lucia, Zeit für private Aktivitäten oder die Kinder bleibt nur in der Urlaubszeit von 3 Wochen im Jahr. Vor einem Jahr hatte ich noch 18 Mitarbeiter, dieses Jahr sind es noch 5 Mitarbeiter. Trotz Einwanderung, trotz Mindestlohn, schuftet der Mittelstand sich zu Tode um die Faulen zu finanzieren. Wobei gleichzeitig die Großen, siehe Automobilindustrie, keinen Cent an Steuern zahlen und dennoch jeden Fopas verziehen bekommen. Ich war lange hinter Ihrer Politik gestanden, bis ich Ihre Hinhaltetaktik durchschaut habe. Sie verderben unser Land und haben es gewaltig geschädigt, Ihre Politik ist nicht mehr verantwortbar. Es bleibt zu wünschen, dass die Wähler jede Partei wählen, außer CDU und SPD. Das Kreuz gehört an eine Stelle, die alle wach rüttelt. Nur Sie haben das Volk dazu getrieben, ich hoffe sehr, dass Sie demnächst Ihren Schreibtisch als Kanzlerin beräumen.

Mario Lucia
Unternehmer

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Felizitas Stückemann
    am 30. August 2017
    1.

    Ok. Mario, den Mittelstand fördert die FDP, z.B.,
    so steht es im Programm. Die Linke und Grüne
    wären nichts für Sie ! Ich hoffe, dass es besser wird,
    für Sie.

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