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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Abstimmungszeit beendet
Autor Sebastian Rittner am 04. Februar 2009
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Wirtschaft

Banken: Alternative zum Verstaatlichen

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

ist es möglich, durch das Ausgeben neuer Aktien eine Banken-Verstaatlichung zu vermeiden und gleichzeitig ein angemessenes Mitspracherecht des Staates zu realisieren?

Wenn eine Bank Geld benötigt, kann sie das über die Ausgabe neuer Aktien realisieren, die der Staat dann kauft. Benötigt eine Bank zum Beispiel so viel Geld, dass sie zum Überleben den Aktienbestand verdoppeln muss, dann gehören nach einer Aufstockung ihrer Aktien eben 50% der Bank dem Staat, mit entsprechendem Mitspracherecht.

Es würde mich freuen, wenn Sie das prüfen lassen könnten. Vielleicht gibt es ja eine einfache Lösung ohne komplizierte neue Gesetze, die dem Gerechtigkeitsempfinden des Steuerzahlers/ Bürgers genügt.

Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Rittner