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Abstimmungszeit beendet
Autor K. Dr.med.Reitmaier am 01. Februar 2018
6309 Leser · 2 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Das Gesundheitssystem und seine Finanzierbarkeit

Sg.Fr.Bundeskanzlerin !
Warum kann es zu einem Defizit im Gesundheitswesen kommen,so das Kliniken sperren müssen,Mitarbeiter abgebaut werden,bei gleichzeitigem Erhalt des Spiteznplatzes in Europa bei hochqualitativer Standard lege
artis Therapie?
Deutschland gehört zu Spitzenplatz in der gängigen Standard lege artis Therapie in Europa,die alle Ehre macht.
Es unterscheidet sich deutlich von Großbritannien,wo zb
Prothesenimplantationen bei Arthrosen auch nach 65 J
gemacht werden;während in Großbritannien das Alter bei Hüftprothesenimplantationen limitiert ist bei normal versicherten bei 60 Jahren.Hier wird routinetinemäßig nur operiert bei akuten Frakturen,eine Behandlung von Arthrosen,via Prothesenimplantationen erfolgt dann routine=
mäßig nicht.. Grund ist ,das sich Großbritannien diese
Routine Ops nicht mehr leisten kann über einen längeren
Zeitraum.
In Zentraleuropa werden Prothesenimplantationen,sowie
alternative Behandlungen wie Dynamische Hüftschraube od
Duokopf,als Hemiprothese akut und planbar weit bis über
das 65 Lebensjahr gemacht.Und reicht in dieser Kategorie
bis weit über 90 Jahre. Hier werden kosten erzielt,die durch
längeres Liegen und Invalidität erzeugt werden,in verbindung
mit neurologischen Altersdefiziten und durch Dauerliegedauer ein Defizit in die Finanzierung des Gesundheitsystems frisst,wo es um die Frage der Refinazierung geht;das Geld irgend wie hereinkommen muß,
durch die Liegedauer jedoch von der Leistungsverrechnung
ein Minus ergibt.Und so anders alternativ dzt nicht so finazierbar ist,als über die Einheitsversicherung,weil es sonst
nicht leistbar bleibt; durch Mehrkosten und Mehrbelastung,das das Finaz Budget belasten würde und
so bestraft werden würde von Brüssel,weil die Maastricht=
kriterien nicht mehr eingehalten werden.
Und ist dzt nicht änderbar.
Später wäre es irgendwann möglich über eine Gegenfinazierung zu sprechen.
Mit Achtung!
Dr.med.Katharina Reitmaier

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor ines schreiber
    am 01. Februar 2018
    1.

    Tja warum baut das Gesundheitswesen so extrem ab...
    Das hat mit Privatinvestoren zu tun... da geht das ganze Geld hin und je mehr man einspart , desto mehr Geld bekommen die Anleger....

  2. Autor Vera Busch
    am 11. März 2018
    2.

    Die Antwort ist in ihrem Kommentar zu einen anderen Beitrag zur Witwenrente: "Man jammert nicht ,man muß es annehmen und ertragen,wenn man kein Weichei ist,weil es jeder so machen muß. "

    siehe auch : http://direktzu.de/kanzlerin/messages/witwenrente-85376?f...#

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