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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Wolf Hohwald am 30. Januar 2017
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Die Kanzlerin direkt

Der Gipfel

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

einige Sätze aus Ihrer Malta Rede:

"Aber wir müssen schon darauf bestehen, dass jeder auch ein Stück Solidarität bei der Verteilung übernimmt."

Es müsse überall eine Bereitschaft geben, "sich an allen Facetten der Bewältigung der Migrationsproblematik zu beteiligen".

"Wir möchten natürlich die illegale Migration unterbinden".

Aus diesen Sätzen wird Ihre Hilflosigkeit ersichtlich. Die osteuropäischen Länder werden sich nicht beteiligen. Orbán und politischen Freunde sehen doch, welche chaotischen Zustände in Deutschland herrschen. Terroristische Anschläge, Tote und Verletzte gab es bei uns in Berlin. Keine in Ungarn, Polen, Tschechien und der Slowakei. Warum wohl?
Die unkontrollierte Öffnung unserer Grenzen für Flüchtlinge war Ihre Fehlentscheidung. Punkt!

Der Islam, mit dem Anspruch an den "einzig wahren Gott", gehört zu Deutschland?

Gehört die Aufteilung der Welt in Gläubige und Ungläubige auch zu Deutschland? Was ist mit Dschihad? Was ist mit Polygamie? Was ist mit der Todesstrafe für Apostaten? Was ist mit Körperstrafen für Diebe und Ehebrecher und Alkoholtrinker? Was ist mit Frauenrechten, die im Islam kaum vorhanden sind? Was ist mit Sklaverei, die im Islam nicht verboten ist? Was ist mit dem Recht der Kinder angstfrei erzogen zu werden und nicht mit der Drohung mit Höllenqual aufzuwachsen?“

Vom Islam kann man nicht nur den Teil integrieren wollen, der unseren demokratischen Prinzipien entspricht.
Die Widersprüche werden in Ballungsräumen besonders sichtbar. Jeder kennt die Straßenzüge in Berlin-Neukölln, Hamburg-Wilhelmsburg oder Duisburg-Marxloh.

Mit freundlichen Grüßen

Wolf Hohwald