Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor ingrid umbach am 21. August 2015
11455 Leser · 10 Kommentare

Innenpolitik

Junge Asylanten

Ich mag mich ja irren,, aber wenn ich im Fernsehen Beiträge über Flüchtlinge sehe, die bevorzugt nach Deutschland streben wegen der besseren Versorgung als anderswo, fällt mir auf, daß es sich überwiegend um starke junge Männer handelt. Die steigende Anzahl der Flüchtlinge wird über kurz oder lang jedes europäisches Land überfordern. Ich frage mich, ob nicht die Seenotsmoral: "Kinder und Frauen zuerst" zur Aufnahme ins" Rettungsboot Deutschland/ Europa"gelten könnte. Starke junge Männer sollten doch zurück in ihr Heimatland gehen, um vor Ort für bessere Zustände zu sorgen, ggf. zu kämpfen. Wer soll es denn sonst tun?

Kommentare (10)Schließen

  1. Autor Jessika Brinkmann
    am 26. August 2015
    1.

    Die kommen später nach wenn Papa in Deutschland eine Wohnung hat und seine Sozialhilfe gesichert ist.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 27. August 2015
    2.

    Der Meinung von Ingrid, Thomas und
    Jessika schließe ich mich an.

    Die jungen Männer aus den Bürgerkriegsländern
    sollten sich in ihrer Heimat auf eine Seite stellen
    und für ein besseres Land kämpfen.

  3. Autor Gabriele Klein
    Kommentar zu Kommentar 1 am 29. August 2015
    3.

    .... das glaube ich nicht, zumindest nicht die die zurückgelassen wurden. Wäre dem so, wäre der Herkunftsort ja nicht gefährlich, aber er ist es in der Tat.
    Nein, ich vermute es noch schlimmer, sie werden mißbraucht sei es als Sexsklavon oder Schutzschilder.

  4. Autor Eva Plaster
    am 05. September 2015
    4.

    IMeine Familie ist befreundet mit einem Kosovaren. Er kam als 18jähriger nach Deutschland und wollte ursprünglich nach Schweden weiter. Sein Zwillingsbruder blieb mit den Eltern im Kosovo. Die Serben spielten mit den Köpfen von Erschossenen auf dem Dorfplatz Fussball.
    Unser Freund hat eine Frau, einen jetzt 20jährigen Sohn und einen kleinen Betrieb mit 5 Angestellten.
    Sein Bruder ist psychisch ein Wrack. Bis vor einigen Jahren konnte er als 40-jähriger nur mit Radio und Licht schlafen.
    Wenn jetzt junge Syrer flüchtigen, so denke ich, daß auch deren Eltern sie drängen abzuhauen (egal wohin) um nicht der IS in die Fänge zu geraten oder als lebende Bomben gezwungen zu werden Attentate zu begehen.
    Wenn nach 1945 alle Deutschen die bei uns keine Perspektive sahen, in Kanada, England, USA usw. so behandelt worden wären, wie wir heute von den Flüchtlingen denken und denen reine Geldgier und ein bequemes Leben in Deutschland unterstellen - na Prost Mahlzeit.

  5. Autor Erhard Jakob
    am 07. September 2015
    5.

    Alle die 1989 über die *Prager Botschaft* oder *Ungarn*
    aus der DDR in die BRD *geflüchtet* sind, brauchten
    keine Angst haben, dass man mit ihren Köpfen
    auf dem Marktplatz Fußball gespielt hätten.

    Es waren reine Wirtschaftsflüchtlinge, welche oder der
    Prämisse *Freiheit und Hass auf den Sozialismus*
    Vater, Mutter, Frau/Mann und Kinder
    verraten haben.

  6. Autor Petra Niebuhr
    am 07. September 2015
    6.

    Meine Angst ist, es kommen nicht nur junge Syrer die vor den Bomben fliehen, es kommen auch die die mit den Köpfen der Erschossenen auf dem Dorfplatz Fussball spielen ...

  7. Autor Gabriele Klein
    am 09. September 2015
    7.

    .... mit Ihrer Angst sind Sie nicht allein. Hier ein link von Newsweek über die "Sicherheitslücken" Europas (scheint Tabuthema der deutschen Presse)

    http://europe.newsweek.com/lack-coordination-between-eu-m...

    Erst kürzlich, die Presse hüllt sich auch hier in vornehmes Schweigen versuchten laut bulgarischer Presse, Daech Kämpfer mit entsprechenden Greuelvideos zusammen mit den Flüchtlingen über die Grenze zu gelangen.

    Dann auch dies kürzlich ein bestialischer Doppelmord der einem kürzlich gelandeten Flüchtling zugeschrieben wird. http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/italy/11....

    http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2015/09/01/grausame...

  8. Autor Erhard Jakob
    am 10. September 2015
    8.

    Das ist nun mal der Preis der Freiheit bzw. >Europa ohne Grenzen<,
    dass jetzt die *Menschen-Kopf-Fußball-Spieler* relativ
    leicht zu uns kommen und uns die Köpfe
    abschneiden können.

    So gesehen , wird meine Angst vor Wölfen, welche ganz
    nahe bei uns in den Wäldern "wohnen" sehr klein.

    *Seid ich die Menschen kenne,
    liebe ich die Tiere.*

  9. Autor ines schreiber
    am 14. September 2015
    9.

    Vor Wölfen und anderen Tieren habe ich keine Angst.....die Verstellen sich nicht....sind Grottenehrlich....

  10. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.