Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Gerd T. Bergmann am 02. Februar 2010
8884 Leser · 2 Kommentare

Wirtschaft

Leerverkäufe

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

die Politik will aus der Finanzkrise lernen und Maßnahmen ergreifen.
Seit gestern hat die Bafin Leerverkäufe wieder zugelassen, d.h. hoch riskant Wetten ohne erkennbaren volkswirtschaftlichen Nutzen. Die USA lassen diese Geschäfte gar nicht mehr zu.
Auch die Begründung für das Zulassen ist völlig unverständlich. Der Finanzmarkt darf kein Spielkasino sein!

Wieso lassen Sie diese Wetten- die letzten Endes auch zu den hohen Bonizahlungen geführt haben- wieder zu?

Mit freundlichen Grüßen
Gerd T. Bergmann

Kommentare (2)Schließen

  1. Autor Franz Alt
    am 27. April 2011
    1.

    ... das hat nicht die Kanzlerin zu entscheiden, sondern die Banken und deren Manager wie z.B. Ackermann. Politiker sind nur Marionetten dieser Zunft
    und haben deren Weisungen zu befolgen ...
    Gewinne werden weiter privatisiert, Verluste sozialisiert (zahlen die Bürger über ständig neue und steigende Steuern), wie gehabt. Da es keine Weiterentwicklung der Gesellschaftsform "Kapitalismus" gibt, werden immer die gleichen Denk- und Verhaltensmuster praktiziert, die zyklische Krisen in immer kürzeren Zeitabständen hervorrufen.
    Wer meint, dass diese scheindemokratische Plattform "direktzurkanzerlin.de" irgendeine Veränderung bewirkt, der kann einem nur Leid tun, mehr nicht.

  2. Autor direktzu R.
    Kommentar zu Kommentar 1 am 27. April 2011
    2.

    Bei aller Liebe - wenn Sie diese Plattform für "scheindemokratisch" halten und bezweifeln, dass sie etwas bringt - warum nutzen Sie das Angebot dann?

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