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Abstimmungszeit beendet
Autor M. Weller-Menzel am 21. Januar 2013
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Die Kanzlerin direkt

Meine Riester Rente

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, ich habe Probleme mit meiner Riester Rente, da mir rückwirkend meine Kinderzulagen teilweise wieder abgezogen wurden, weil das Kindergeld nicht direkt an mich, sondern an meinen geschiedenen Mann ausbezahlt wurde, er das Geld an mich aber weitergeleitet hat. Im Scheidungsurteil steht, die Kinder haben ihren Lebensmittelpunkt bei der Mutter und sie bekommt das Kindergeld. Gemeinsames Sorgerecht vereinbart. Leider wurde mir (Scheidung 2004) erst 2011 mitgeteilt, daß mir die Zulagen sofort abgezogen wird (rückwirkend) und somit hatte ich in den vergangenen Jahren ja auch zu wenig einbezahlt was bedeutet, daß ich doppelt bestraft wurde und meine eigene Zulage auch anteilsmäßig gestrichen und abgebucht wurde. Meine Situation versteht jeder (Kindergeldstelle, Zulagestelle) aber es heißt:"DER GESETZGEBER HAT ES SO FESTGELEGT"...Altersarmut von Frauen ist in aller Munde, aber wenn ich das erlebe, frage ich mich, ob ich noch weiter in meinen Riestervertrag einbezahlen soll? Vielleicht kann der Gestzgeber nochmal über die Regeln schauen, den Ausnahmen bestimmen die Regeln....bei mir geht es um eine 4 stellige Summe und das tut weh! Vor allem soll man ja nach einer Scheidung zum Wohle der Kinder entscheiden und miteinander auskommen. Was mein gesch. Mann und ich ja gemacht haben. Nur haben wir versäumt das Kindergeld direkt auf mein Konto überweisen zu lassen!!!!!!!Können Sie mir helfen? und besteht noch Hoffnung? dann werde ich schnell noch mal Widerspruch einlegen. In der Hoffnung auf eine positive Antwort grüße ich Sie ganz herzlich aus Offenburg Margit Weller-Menzel