Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Nikolai Akimov am 11. Januar 2015
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Außenpolitik

Stellung zur Rede vom ukrainischen Ministerpräsident

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

am 07.01.2015 wurde ARD-Interview mit dem ukrainischen Ministerpräsident Arseni Jazenjuk ausgestrahlt. In diesem Interview wurde unter Anderem auch der "Sowjetischer Einmarsch" in die Ukraine und Deutschland angesprochen. Hier ist ein Zitat aus diesem Interview: "Die russische Aggression in der Ukraine, das ist der Angriff auf die Weltordnung und auf die Ordnung in Europa. Wir können uns noch alle sehr gut an den sowjetischen Anmarsch in die Ukraine und auf Deutschland erinnern. Das muss man vermeiden. Und keiner hat das Recht, die Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges neu zu schreiben."

Wie positioniert sich die Bundesregierung und auch Sie zu dieser Aussage?
Sind Sie auch der Meinung, dass Russland derzeit versucht die Geschichte des 2. Weltkrieges umzuschreiben?