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Abstimmungszeit beendet
Autor Werner Buhne am 20. Januar 2017
7008 Leser · 6 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

TRUMP!!! Bereiten Sie Ihren RÜCKTRITT vor, Frau Bundeskanzlerin!!

Sehr geehrte Frau Dr.Merkel,
NICHTS an Mr. Trump ist "unberechenbar". Herr Trump tut einfach nur die Dinge, die die richtigen sind. Dem gesunden Menschenverstand entsprechend! Da aber dieser in 'Ihrem'(!) Lande völlig verloren gegangen ist, lamentiert die Dummheit: Er ist so unberechenbar.--Wir wissen nie: Was wird er tun?

Morgen wird Donald Trump die Macht übernehmen und seineRegierungserklärung verkünden.

In Ihrer(!) Politik ist alles falsch. Das Denken der politischen Klasse dieses Staates ist krank--im wahrsten Sinne des Wortes 'verrückt'.

Politik sei so kompliziert, sagen diejenigen, welche für sich behaupten, sie seien hier die Klugen---zu kompliziert für's dumme Volk: Vier plus Fünf, das sei nicht Neun, sondern man müsse da berücksichtigen: Vier, das sei 1,31plus 0,724plus...... und Fünf ist ja 1,2Periode plus...plus...und wenn man das dann zusammenrechnet, dann sei das Ergebnis Sieben-Komma-Acht. (Wo die restlichen Eins-Komma-Zwei wohl bleiben? Oder:In wessen Taschen sie verschwinden?) Politik ist oft sehr einfach, und Herr Trump ist nicht primitiv. So sieht's das amerikanische Volk---und Trump wird sagen: Ab JETZT rechnen wir: Vier plus Fünf gleich Neun! Basta!

Das Ergebnis dieser Rechnungen Trump's und auch zunehmend der Völker dieser Welt ist eine der Ihren völlig entgegengesetzte Politik. Sie selbst werden dies jedoch wohl eher nicht akzeptieren.---Aber: Gegen die Macht der Herren über CIA, NSA, plus KGB sind Sie völlig machtlos.

Frage: Werden Sie Ihrer Verantwortung gerecht, und bereiten Sie auch das Feld vor für einen möglicherweise unumgänglichen Rücktritt? Vielleicht: Eine Führung durch CSU ohne Seehofer (vielleicht Söder?) wäre eine adäquate Antwort auf die sich anbahnende neue Situation?----Servus. WernerBuhne.

Kommentare (6)Schließen

  1. Autor Werner Buhne
    am 20. Januar 2017
    1.

    In aehnlichem Sinne habe ich jetzt auch noch einen aufschlussreichen Kommentar Nr. 3 zu meinen "2017 TRUMP ..." geschrieben.

  2. Autor Klaus Fink
    am 20. Januar 2017
    2.

    Sicherlich hat Trump hat mit einigen Aussagen für Irritationen gesorgt. Die daraufhin von Politikern und den Medien geäußerte Skepsis und Besorgnis hat deshalb ihre Berechtigung. Trotz allem ist der erfolgte Shitstorm in Art und Umfang unangemessen und weit überzogen gewesen. Er ist vor allem das Ergebnis einer riesigen Enttäuschung, dass die Wahl anders als von vielen erwartet ausgegangen ist.

    Das Gebot der Fairness gebietet jetzt aber, dass man dem neuen Präsidenten respektvoll begegnet und ihm die nötige Zeit zur Umsetzung seiner Vorhaben einräumt und erst danach eine Beurteilung abgibt. Unsere eigenen Interessen sind auf Augenhöhe und mit Nachdruck zu verfolgen. Politik ist bekanntlich die Kunst des Möglichen.

    Das vieles misslingen kann, zeigt auch die Präsidentschaft von Obama auf. Außenpolitisch hinterlässt er eine absolut negative Bilanz. Vor allem seine Fehleinschätzungen hinsichtlich der Entwicklung im Irak ermöglichten erst das Entstehen des IS und führten in der Folge zu einem unüberschaubarem Chaos und einem gefährlichen Flächenbrand mit bisher unzähligen Toten im Nahen Osten.

    Es ist legitim, dass der alte Präsident Ratschläge gibt und politische Vorstellungen seines Nachfolgers kritisiert. Aber nicht in dieser massiven und nachhaltigen Art und Weise. Er hätte sich trotz allem Dissens ruhiger und bescheidener verabschieden sollen, insbesondere da es ihm in seiner Amtszeit nicht gelungen ist, das Land wie versprochen zu einen. Heute steht es gespaltener denn je da.

    Seine letzte Sympathiebekundung für Frau Merkel könnte bedeuten, dass sie sich vielleicht auch deshalb so besonders nahestehen, weil sie jeweils für wesentliche negative Entwicklungen in ihren Ländern und teilweise sogar weltweit verantwortlich sind.

  3. Autor Günter Margane
    am 20. Januar 2017
    3.

    Die Art der Kommentierung der angekündigten Politik von Mr. Trump und der ausgeführten Politik der Frau Bundeskanzlerin lassen eine eher schlichte Kenntnis der komplexen Beziehungen zwischen Menschen und Staaten erkennen und wie man Probleme möglichst verlustlos für die Beteiligten lösen kann.
    Unterschiedliche Beurteilungen von Situationen sind menschlich, Lösungen mit dem Holzhammer haben stets zu desaströsen Ergebnissen geführt.
    Sollte Mr. Trump wirklich (wie viele andere großsprecherischen Politiker) glauben, mit einfachen (simplen!) Verfahren erträgliche Lösungen erreichen zu können, werden gefährliche (bis zu Leben kostende) Situationen entstehen, da sich auf Dauer Widerstand gegen diese unbesonnenen, vernunftlosen "Rezepte" entwickeln wird.
    Die Hoffnung bleibt, dass amerikanischer Pragmatismus und Ideologiefreiheit auch Mr. Trump zu eigen ist (übrigens abzulesen an seinem Geschäftsgebaren) und er sehr schnell als verantwortlicher Amtsträger auf dem Boden der Wirklichkeit landet und entsprechend handeln wird.

  4. Autor Werner Buhne
    am 24. Januar 2017
    4.

    Hallo Birgit, wieso ist das denn "provokant"? -- Wenn der Mainstream ständig behauptet: Drei mal Minus-Zwei, das sei Plus-Sechs - und dann kommt jemand und sagt: "Das stimmt gar nicht; das Ergebnis ist negativ; vielmehr ist richtig: Minus-Sechs!" - Ist das dann: "provokant? Oder: einfach nur wahr? --- Du hast natürlich recht. - Unter bestimmten Umständen kann die Wahrheit bereits eine " Provokation " sein. Grüße.

  5. Autor Werner Buhne
    Kommentar zu Kommentar 3 am 24. Januar 2017
    5.

    Diesbezüglich "erkennen" Sie da "eher" gar nichts, lieber Günter. --- Und auch der welterfahrene hocherfolgreiche Mr. Trump steht mehr "auf dem Boden der Wirklichkeit" als Sie es wohl jemals sein werden.

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