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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor T. Horst am 11. Mai 2017
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Die Kanzlerin direkt

Unterhaltsgesetzt gegen über den eigenen Kindern

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin ,

ich heiße Thomas Horst geb-17.01.1967 in Köln , Wohnhaft in

50226 Frechen .

Ich bin im Jahre März 2013 so erkrankt das ich mit 46 Jahren voll Erwerbsunfähigkeit erhalten habe.

Doch dann ging für mich immer von einer gesicherten Existens aus gehend da ich seit Schulabgang 1984 bis 18.03.2013 Steuern gezahlt habe.

Habe bis zu dem 18.03.2013 meinen Unterhalt für meine zwei Mädels immer gezahlt so wie es sich gehört. Lt. Beurkundung beim Jugensamt gemessen
am meinem Einkommen je 220 Euro plus Anrechnung Kindergeld je 90 Euro pro Kind . Somit habe ich aus eigener Tasche Monatlich 440 Euro gezahlt war auch machbar.

Doch als ich nur Krankengeld bekommen habe , was von vorherigen Einkommen ca 70 Prozent betrug. Vor Erkrankung im Schnitt 1650 Euro Netto nach Erkrankung noch ca 1350 Euro Netto.

Ich fragte nach und bekam gesagt als kranker Mensch brauche ich keinen Selbstbehalt von 1050 Euro Netto im Monat.,da sind 800 Euro genug. Habe ja schließlich fahrten zur Arbeit gespart.
Doch das stürzte mich in eine unvorstellbare Existensnot denn
meine Fixkosten für Miete , Medikamente , Lebensmittel ,Telefon und Hausratversicherung betrugen 892 Euro /Netto monatlich. Also kann man sich Ausrechen das ich am ersten des Monats bereits 92.00 Euro Minus hatte. Plötzlich Existensägnste wie nie erwartet.

Ich frage Sie nun Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel .
Müsste man sich hier nicht die Gesetze überarbeiten??

Mit freundlichen Grüßen
Die kleine Stimme aus dem Volk
Thomas Horst