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Abstimmungszeit beendet
Autor I. Schramm am 19. Oktober 2015
9240 Leser · 10 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Warum haben wir keine Alternative ? Flüchtlingspolitik

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
Sie reden immer davon die Füchtlingskrise ist eine große Herausforderung für uns und wir schaffen das.
Zu Beginn waren die meisten Bürger bei Ihnen und haben das unterstützt. Doch allmählich schwindet die Unterstützung und die Bevölkerung bekommt teilweise Angst, wie das zu schaffen ist. Denn die Flüchtlingsströme Reißen nicht ab und man hat den Eindruck, dass wir mit Abstand die meisten Flüchtlinge aufnehmen und etwas gegen die Flüchtlingskrise tun.
Es kann nicht sein, dass man der Türkei noch Zugeständnisse macht, damit sie die Flüchtlinge nicht nach Deutschland weiterschiebt. Eine Hilfe sollte selbstverständlich sein!
Wenn Argumente nichts helfen müssen sie handeln und wenn dies bedeutet, das wir die Grenzen so lange schließen bis dich die Situation hier wieder beruhigt hat. Denn das tun andere Länder auch, ohne schlechtes Gewissen.

Kommentare (10)Schließen

  1. Autor ines schreiber
    am 20. Oktober 2015
    1.

    Stimme zu....

  2. Autor Uwe Schmidt
    am 26. Oktober 2015
    2.

    Vollkommen richtig!!!!

  3. Autor bbb rrr
    am 27. Oktober 2015
    3.

    Stimme zu

  4. Autor Erhard Jakob
    am 27. Oktober 2015
    4.

    Ja, wir tun was gegen die Flüchtlingskrise und nehmen mit Abstand die
    meisten Flüchtlinge auf. In Wahrheit ist es gerade umgekehrt. Weil
    wir mit Abstand die meisten Flüchtlinge aufnehmen,
    verstärken wir die Flüchtlingskrise noch.

    Ein Problem sollte man lösen solange es noch klein ist. Diesen Zeitpunkt
    haben wir längst verpasst. Nun stehen wir vor einem riesengroßen
    Problem, welches täglich größer wird. Viele >ich auch< wissen
    nun nicht mehr, wie dieses Problem zu lösen ist?

    Um Deutschland eine Mauer baun, löst das Problem nicht. Genauso
    wenig wird das Problem gelöst, wenn jährlich 1 Million Asyl-
    Bewerber (egal, ob berechtigt oder nicht) einwandern
    lassen.

  5. Autor ines schreiber
    am 28. Oktober 2015
    5.

    Die Türkei wird sie nicht halten.....sie wird uns erpressen....um in die EU zu kommen....Frau Merkel muss den Flüchtlingen sagen stopp.....wir sind voll....es gibt kein Geld....Wohnung....sie darf nicht zusehen wie diese Menschen im Winter im Balkan festsitzen....

  6. Autor I. Schramm
    Kommentar zu Kommentar 4 am 29. Oktober 2015
    6.

    Ich stimme Ihnen zu, man hat viel zu lange zugesehen, was in Syrien los ist. Frau Merkels Willkommenskultur Hat viele dazu veranlasst sich auf den Weg zu machen, andere Länder bringen das als Argument, warum sie keine Flüchtlinge aufnehmen wollen.

  7. Autor Gerd Versteeg
    am 10. November 2015
    7.

    Ganz genau so ist es, leider. Da wird einfach nur gegen den Willen der meisten hier in Deutschland regiert. Ich frage mich, wo denn die ganzen Facharbeiter, Ärzte und Ingenieure sind. Liest man Berichte aus den Lagern, sind über 80% Analphabeten.Und wenn man sich kritisch äußert bzw. dem politischen Mainstream nicht folgt, kommt sofort die AFD und Pegidakeule. Ich vermisse außerdem in den ÖR Sendern kritische Berichterstattungen der ganzen Situation. Wollen Sie uns alles Gleichschalten, ohne eigene Meinung?
    Machen Sie in Berlin endlich Nägel mit Köpfen, und hören Sie endlich auf zu diskutieren, handeln sie endlich.
    Es ist wirklich höchste Eisenbahn.

  8. Autor Erhard Jakob
    am 11. November 2015
    8.

    Es sieht so aus, dass mit der Verkündung, dass jetzt die
    Dublin-Verträge repektiert werden sollen, ein richtiger
    Schritt in die richtige Richtung gemacht werden soll.
    Schuamama.

  9. Autor Erhard Jakob
    am 11. November 2015
    9.

    Thomas, ich sehe das genauso, wie Sie!
    *Was tun* sprach Zeus *die Götter
    sind alle besoffen.*

    Die BLAUEN oder die BRAUNEN an die Regierung
    wählen, löst doch das Problem auch nicht.

    Naja, vielleicht lösen sie das Problem. Aber dann
    bekommen wir ein Neues - noch viel
    schlimmeres.

    Ich kenn mich aus. Schließlich
    bin ich ein gebranntes Kind.

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