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Autor Falk Wiedemann am 05. Januar 2009
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Familie

Wohnnebenkosten

Sehr geehrte Frau Ministerin,

meine Lebensgefährtin arbeitet im Monat für 410 Euro Brutto. Sie bekommt zusätzlich Wohngeld. Trotzdem wir nicht zusammen wohnen unterstütze ich Sie finanziell so gut ich kann.
Leider sind auch meine finanziellen Mittel begrenzt, da ich Unterhaltsverpflichungen gegenüber meinem Sohn habe und eine eigene Wohnung finanzieren muß.
Zu Weihnachten hat meine Lebengefährtin ihre Stromrechnung bekommen. Sie muß 500 Euro nachzahlen, obwohl sie sparsam mit dem Enegieverbrauch umgeht. Die Warmwasserrechnung steht auch noch bei Ihr ins Haus.
Meiner Meinung nach brauchen wir dringend Sozialtarife!!!
Es kann und darf nicht sein, das es Menschen gibt, die auf diese Art und Weise immer mehr an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Zusammenziehen, um diese Kosten gemeinsam abzufangen können wir nicht, da meine Freundin dann weniger oder keine Stützungen mehr bekommen würde. Das Geld reicht dann für sie, ihren Sohn (14 Jahre alt) und mich nicht aus.
Wie soll es für Menschen, die sich in solchen Situationen befinden weitergehen? Kann sich die Politik überhaupt noch ein objektives Bild vom einfachen Volk machen? Die Kosten steigen fast überall und die Löhne und Gehälter erhöhen sich nicht bzw.schrumpfen.

Mit freundlichem Gruß
Falk Wiedemann

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