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Autor Helene Warkentin am 03. März 2009
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Familie

ungerechte Behandlung beim Arbeitsamt

Sehr geehrte Frau von der Leyen,

ich bitte dringend um Hilfe!!!!!! Ich bin vor einigen Jahren im Autounfall gewesen und wurde schwer verletzt.Die Verletzung(gebrochene Rippe und eine beschädigte Wirbelsäule und eine Kopfverletzung)wurde falsch diagnostiert und daher überhaupt nicht behandelt.Ich leide seitJahren unter starken Rückenschmerzen und kann daher nicht allen Tätigkeiten nachgehen.DIe Rückenschmerzen sind nicht die einzigen Beschwerden.Schilddrüsen-Probleme, Bluthochdruck usw. begleiten mich auch ständig.Das Arbeitsamt zwingt mich aber zur Erwerbstätigkeit.Ich möchte richtig ärztlich behandelt werden um endlich von meinen Schmerzen los zu kommen und möchte dann auch arbeiten,aber zur Zeit ist es nicht möglich.Da ich an einer Maßnahme aufgrund der Schmerzen nicht teilgenommen habe, hat mir das Arbeitsamt komplette Leistungen gestrichen (auch aufgrund des unten genannten ärztlichen Beschlusses) und ich kann seit Monaten keine Miete etc.zahlen.Das Arbeitsamt hatte mich zum Gesundheitsamt geschickt,zwecks Überprüfung, doch die Sozialpsychologin war nach wenigen Minuten Gespräches der Meinung, dass ich für mind. ein halbes Jahr nicht arbeitsfähig sei, doch im ärztlichen Beschluss wurde angegeben, dass ich mind 15 Std. wöchentlich arbeiten könnte, ohne sich über meinen körperlichen Zustand zu informieren bzw. mich richtig zu untersuchen. Im Arbeitsamt hat man sich ständig über mich lustig gemacht. Ich wurde dort sehr schlecht behandelt. Seit Jahren bitte ich um eine Computerthomographie, aber keinen scheint es zu interessieren.
Auch an mehrere Beratungsstellen habe ich mich schon gewendet und leider auch dort keine richtige Hilfe erhalten.Ich hatte mich auch an das Fernseher an mehrere Sendungen gewendet, damit diese mir mit dem Arbeitsamt helfen und auch mit der Durchführung einer richtigen und kopmletten körperlicher ärztlicher Untersuchung, die haben mir nur gesagt, dass die an meinem Fall nicht interessiert sind. Ferner habe ich beim Bürgermeister darum gebeten, wenigstens einen Antrag auf Grundsicherung zu stellen, während ich mich um meine Gesundheit kümmere, doch auch dort hat man mir nicht geholfen.
Mittlerweile hat man Strom-und Gaslieferungen eingestellt,so dass ich mit meinen Kindern(inkl.Kind mit Behinderung)seit 1em Monat ohne Heizung und licht lebe.Jetzt wurde vom Vermieter bereits Türschloss ausgewechselt und ich habe keinen Zutritt zu meiner Wohnung.Mit der Krankenkasse hatte ich auch Schwierigkeiten, wegen der Versicherungspflicht.Mal war ich durch das Arbeitsamt versichert, mal durch meinen EX-Ehemann, sodass ich mich auch nicht richtig um meine Gesundheit kümmern konnte, da ich mehrmals auch einfach keine Versichertenkarte besaß.An wenn kann ich mich wenden,um mich richtig krankenversichern zu lassen, um eine ärztliche richtige Behandlung zu erhalten und um endlich ein normales und vorallem gesundes Leben weiterführen zu können?Wie kann ich dem Arbeitsamt beweisen,dass eine Erwerbstätigkeit zu Zeit ausgeschlossen ist.Wie kann ich der Zwangsräumung der Wohnung entgehen?Ich bitte Sie um eine schnelle Antwort. Bitte lassen Sie mich nicht im Stich, versuchen Sie mir zu helfen, sie sind meine letzte Hoffnung auf Menschlichkeit und Gerechtigkeit.

Mit freundlichen Grüßen,

H. Warkentin

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