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Autor Annette Birnbaum am 05. Mai 2009
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Kinder und Jugend

finanzielle Unterstützung von Familien, die ihre Kinder selber fördern

Sehr geehrte Frau von der Leyen,

meine Tochter wollte erst mit 5 Jahren in den Kindergarten. Ein Versuch mit 3 Jahren schlug fehl (sicher wegen der Zustände in deutschen Kindergärten - 2 Betreuer für ca. 25 Kinder).
Somit mußte ich meine Stelle kündigen.
Bei Abschluß des Kindergartens teilten die Erzieherinnen mir mit, daß unsere Tochter den anderen Kindern sehr weit voraus ist.
Seit sie 2 Jahre alt ist besucht sie eine Ballettschule, einen Turnverein und mit 4 Jahren begann die musikalische Frühförderung. (Kosten:
32,-+10,-+68,- Euro monatlich)
Meine Erfahrung (auch bei ehrenamtlichen Diensten in der Schule) und die von Fachleuten ist die, daß es (v.a. kleinen) Kindern nicht gut tut, in eine Ganztagsbetreuung "abgeschoben" zu werden.
Warum werden alle Gelder in Ganztagsbetreuungskonzepte und in die Betreuung der unter 3 jährigen gesteckt? Warum erhalten Eltern nicht gegen Nachweis von Kosten (s.o.) Erstattungsbeträge, zumindest anteilig?
Seit 6 Jahren leben wir von dem Gehalt meines Mannes, der halbtags arbeitet.
Es gibt auch Eltern, die sich um ihre Kinder kümmern wollen, aber finanziell ist dies hier kaum möglich.

Mit freundlichen Grüßen

Annette Birnbaum

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