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Autor Susanne Kaufhold am 09. September 2009
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Familie

außerordentliche belastungen

Sehr geehrte Frau von der Leyen,
meine Familie und ich fühlen uns im Stich gelassen von der Familienpolitik. Wir haben 3 Kinder, davon 2 Studenten und 1 Schülerin auf dem Gymnasium. Bei geringem Bafög für unseren Sohn, der Ab-
schaffung des Kindergeldes ab 25. Jahren, die selbst zu tragende Krankenversicherung, die Einführung der Studiengebühren, die Fahrtkosten von 100 km täglich unseres 2. Sohnes, da öffentl. Verkehrsmittel nich t machbar, ebenfalls die Fahrtkosten unserer Tochter zum Gym, der Schulbuchkosten, Klassenfahrten,für einen 5 Pers.haushalt sämtliche Arztgebühren und Zuzahlungen usw. gehen wir an unser Limit, Ich, die Mutter , bin halbtags berufstätig, ausgebildete
Industriekauffrau, Std.-Lohn 10 Euro, das alles bei LST V. Mir bleiben netto 600 Euro, Wir hatten bei der EST gehofft, diese für uns außerordentlichen Bedlastungnen von der Steuer absetzen zu können,
jedoch wurden sie nicht anerkannt. Dieses System, nachdem Bildung
auch jetzt wieder zum Wahlkampfthema genannt wird,können wir niocht mehr nachvollziehen.
Wir, die Eltern, haben für die Erziehung auf Vieles verzichtet. Und diese Einschnitte sind nicht mehr zu finanzieren. Sie vergesssen leider die "Großen Kinder" und haben nur noch Ideen und Verbesserungen für die
jungen Familien.
Wie wollen Sie das ändern?

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