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Autor Jürgen Werner am 10. Februar 2009
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Gleichstellung

Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Sehr geehrte Frau von der Leyen,

ich bin sehr für GLEICHBERECHTIGUNG von Mann UND Frau!

Es gibt Bereiche in denen Frauen "benachteiligt" sind und es gibt aber auch Bereiche in denen Männer "benachteiligt" sind.

Im Augenblick habe ich den Eindruck das NUR Frauen irgendwie benachteiligt sind.

Frauen sind von Natur aus das "schwache" Geschlecht. Wobei dies lediglich auf die Muskelkraft bezogen werden kann. Jetzt wird das ganze allerdings verallgemeinert: Die Frauen sind IMMER die SCHWACHEN und die Männer sind IMMER die STARKEN. Also muß "jeder" Frau geholfen werden. Ich würde aber eher sagen das JEDEM SCHWACHEN geholfen werden soll. Egal ob Mann oder Frau. Es gibt "schwache" Männer und "starke" Frauen und es gibt "schwache" Frauen und "starke" Männer.

Deshalb kann ich es nicht nachvollziehen warum Ihr Bundesministerium "für Familie, Senioren, Frauen und Jugend" heißt? Wo sind die Männer? Und vor allem die Väter???? Warum müßen die Frauen hervorgehoben werden. Wie gesagt ich bin für GLEICHBERECHTIGUNG. Deshalb bitte ich Sie das Bundesministerium um zu bennen in z.B.

Bundesministerium für Familie, Senioren, und Jugend

Desweiteren würde es mich interessieren, ob es im "Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend" auch einen Männerbeauftragten gibt?

Die Stadtverwaltung Tübingen hat(te) eine Frauenbeauftragte. Einen Männerbeauftragten, an den ich mich gerne wenden würde, gibt es nicht. Das Amt der Frauenbeauftragten wurde zwar inzwischen umbenannt (Gleichstellungsbeauftragte), aber es gab keine personelle Veränderung. Ich wünsche mir einen Mann UND eine Frau als Ansprechpartnerin. Am besten jeweils ein 50%-Stelle damit sich Frau UND Mann auch um Ihre Familie/Kinder kümmern kann.

Ich habe schon mehrere Versuche unternommen bei der "Gleichstellungsbeauftragten" einen persönlichen Gesprächstermin zu bekommen. Der wurde von Ihr aber bisher immer abgelehnt. Wo ist hier die Gleichberechtigung?

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Werner

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