Sehr geehrte Frau Hoppler,
im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wird ein Schallgutachten Teil des Genehmigungsantrags sein.
Langfristig angelegte Studien zur Wirkung von Schallemissionen auf Wildtiere gibt es laut unseren Gutachtern und aktueller Recherche nicht. Allerdings kommunizieren und orientieren sich überwiegend nachtaktive Säugetiere über Ultraschall. Von Ultraschall spricht man ab 16 kHz, einem Bereich der oberhalb des menschlichen Hörbereichs liegt.
Wind hingegen erzeugt Infraschall, wenn er böig ist oder verwirbelt wird. Infraschall bewegt sich in Frequenzbereichen unterhalb des menschlichen Hörvermögens ab 16 Hz.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Projektteam Windpark Lußhardt
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