Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Thomas Reitz am 21. Juni 2013
9048 Leser · 1 Kommentar

Die Kanzlerin direkt

Staatsbesuche

Sehr verehrte Frau Bundeskanzlerin,

ein wirklich gelungenes Großereignis gehört der Geschichte an. Leider ist es dem Bürger - verständlicherweise - nicht möglich, an einem solchen Event teilzunehmen.

Warum bietet die Bundesregierung bei ähnlich herausragenden Ereignissen kein Public Viewing an?

Zwischenzeitlich werden neben Fußball EM & WM auch eine Vielzahl von namhaften Fußballspielen übertragen. Schade, dass der Besuch eines so populären US-Präsidenten nicht
via Public Viewing übertragen wurde?

Dies Kosten fallen bei dem finanziellen Gesamtaufwand nicht tatsächlich ins Gewicht! Sicherlich stellt dies zusätzlich ein Beitrag zur politischen Bildung dar!

Ein Bürger

Kommentare (1)Schließen

  1. Autor Helmut Krüger
    am 13. Juli 2013
    1.

    Ich wäre nicht dafür, dass Mittel des Public Viewing auf derartige politische Ereignisse zu übertragen. Nicht, weil ich der Auffassung bin, dass die im stillen Kämmerlein vor sich hinwurschteln sollten, sondern weil es NICHT die Aufgabe eines maßgeblich politisch Gestaltenden sein sollte, in erster Linie populär zu sein.

    Nur Menschen gegen sich aufzubringen und die Gesellschaft nicht zu spalten, wie das Mursi in Ägypten tut und - unter anderen Vorzeichen - Margaret Thatcher in Großbritannien dies tat, das ist kein guter Ratgeber.

    Wer maßgeblich politisch gestaltet, sollte die Sprache der Menschen verstehen und sie nicht vor dem Kopf stoßen und auch um seine begrenzten Einfluss sehen, anstatt vor lauter heillosen Versprechungen sich in Omnipotenzphantasien zu ergehen.

    Ich denke mal, der "Zauber" von Barack Obama im Vergleich zu seiner ersten Wahl ist verflogen. Sowohl in den USA selbst, als auch bei uns. Wo selbst ein engagierter Mensch und bekennender US-Amerikaner wie Bruce Springsteen ein halbes Jahr vor der Präsidentenwahl ein Album herausgibt "Wrecking ball"= Abrissbirne und damit die USA und auch die seinerzeit dreieinhalbjährige Amtszeit Obamas meint, sagt das über den Zuspruch und die Gleichgültigkeit bzw. Enttäuschung von Obama schon sehr viel aus. Eine Zeitlang, bis zum Wirbelsturm, sah es ja auch so aus, als hätten sich auch die Medien hierzulande sogar an einen Wahlsieg Mitt Romneys gewöhnt nach dem Motto: So schlimm könne es außenpolitisch schon nicht kommen.

    Statt Public Viewing sollten politisch Gestaltende den Mut haben, mit U-, S- und Straßenbahnen zu fahren, unabgesperrt und in Reichweite der doppelten Armlänge ihrer Bodyguards, wo es sowieso unmöglich ist, Menschen vollkommen zu schützen.

  2. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.