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Abstimmungszeit beendet
Autor Dieter Büring am 18. April 2016
8581 Leser · 4 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Flüchlingspolitik

Sehr geehrte Faru Bundeskanzlerin,
warum ist eigentlich die Aufnahme unzähliger Flüchtlinge aus dem nahen Osten und Afrika in erster Linie ein deutsches oder europäisches Problem???
Europa steht hier ebenso wie USA, Kanada, Australien und Neuseeland in der Pflicht.!!
Der nahe Osten und Afrika sind global zu sehen und nicht nur europäisch. Die Ursachen für dieses Flüchtlingsdrana liegen vor allem bei den westlichen Industienationen. Warum werden diese Staaten nicht in das Flüchtlingsproblem mit eingebunden?
Mit freundlichen Grüßrn
Dieter Büring

Kommentare (4)Schließen

  1. Autor Sigrid Rumpf
    am 18. April 2016
    1.

    Ja, die Ursachen für das Flüchtlingsdrama liegen an der Ausbeutung der westlichen Industrienationen. Ursache und Wirkung! Darum habe ich spontan angefangen, ehrenamtlich in einer Erstaufnahmeeinrichtung zu helfen. Was Amerika betrifft: Amerika sollte zumindest die Flüchtlinge aufnehmen, in deren Ländern Amerika Kriege geführt hat.

  2. Autor Helga Wienroder
    am 09. Mai 2016
    2.

    Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin
    Flüchtlinge gibt es leider weltweit immer mehr. Aber im aktuellen Fall geht es um Europa - speziell um Deutschland, das vielen Flüchtlingen als Rettungsanker erscheint.
    Insofern ist die Last der Deutschen - moralisch menschlich materiell - sehr gross. Ich denke, dass insbesondere Frankreich als Partner Deutschlands in diesem Fall von grösster Wichtigkeit ist - es kennt auch - siehe Charly Hebdo - insbesondere die Folgen. Dass die muslimische Religion nicht mit anderen Religionen vereinbar ist, auch nicht - wenn auch nur ansatzweise - mit unserem Verständnis von Gleichberechtigung der Geschlechter - ist nun einmal Tatsache. Vielleicht haben Sie ja, sehr geehrte Frau Merkel, das berühmte Buch "Nicht ohne meine Tochter" von Betty Mahmoody - die mit ihrer kleinen Tochter 18 Monate im Iran lebte und von ihrem Mann mit Gewalt und Hausarrest zurück gehelten wurde - gelesen, das den wahnsinnigen Kampf einer Frau aufzeigt, die - nicht ohne ihre Tochter - den muslimischen Ehemann verlassen wollte. Das bedrückte mich furchtbar. Und bitte, sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin - Frauen repräsentieren etwa 50 Prozent der Menschheit, und gebären die Kinder. Der Isalam, die Gewalt der Islamisten, ist also nicht nur ein politisches, gefährliches Phänomen, sondern für alle Frauen, die christlich erzogen wurden, eine Katastrophe. Als erfolgreiche Frau und geschätzte Bundeskanzlerin sollten Sie diesen Aspekt absolut in Ihre Regierungs- und Familienpolitik einbringen - und damit auch den muslimischen Frauen in Deutschland Kraft und würde geben.Bitte!

  3. Autor Petra Lippmann
    am 17. Mai 2016
    3.

    Ich kann auch nicht begreifen, dass alle Welt akzeptiert, dass Australien keinen einzigen Flüchtling aufnimmt. Bootsflüchtlinge wurden sogar wieder aufs offene Meer zurück geschickt.
    In den USA werden Flüchtlinge ggf. in kleinen Gruppen ins Land gelassen, dann werden sie allerdings sich selbst überlassen. Von finanzieller Unterstützung oder irgendwelcher Hilfestellung zur Integration keine Spur.

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