Liebe Besucherinnen und Besucher,
seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.
Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Das große Rennen
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
es ist völlig bedeutungslos, hinter welcher Partei ich im Herbst 2017 mein Kreuz setzen werde. Die CDU wird stärkste Kraft und Sie werden erneut zur Bundeskanzlerin gewählt. Was aber, wenn der Weckruf an die Nichtwähler wahr würde, diese an die Urne treten und Ihre politischen Feinde, die AfD als Heilsbringer auserwählen.
Wer gab Trump eine Chance? Wer dachte an ein Brexit? Wer glaubte an die AfD Erfolge? Rechnen Sie immer noch mit der Dummheit der Bürger? Haben Sie sich, Frau Merkel, auf ein Wahldebakel 2017 vorbereitet oder werden Sie wie in der Flüchtlingskrise überrascht?
Welche Chance haben sonst die deutschen Wähler, Sie nicht mehr an der Spitze des Staates zu sehen? Herrn Sigmar Gabriel von der SPD als Alternative! Der ehemalige Turniertänzer und Parteivorsitzender der SPD kann noch so schöne Pirouetten drehen und sein Bein bis zum Ohr schwingen, er wird mit seinen 20 Prozent der Wählerstimmen kein Solotänzer. Martin Schulz als Kanzlerkandidaten vorzuschlagen, war sein bester Schachzug seit 57 Jahren.
Sollten die Grünen in ihren schwarzen Tarnanzügen und die die Mövenpick-Partei FDP nicht eine Regierungsmehrheit für die CDU bringen, so kommt erneut eine große Koalition zustande, d. h. innenpolitischer Stillstand, schwache Opposition.
Ihr zögerliches Abwarten, die viel zu späten oder vorschnellen Reaktionen auf politische und wirtschaftliche Ereignisse wird Deutschland nachhaltig beschädigen.
Haben Sie nicht einmal an eine Nachfolge gedacht? Sie haben? Wer sollte das sein? Doch nicht Martin Schulz unter der roten Fahne der SPD?
Mit freundlichen Grüßen
Wolf Hohwald
Kommentare (7)Schließen
am 25. Januar 2017
1.
am 30. Januar 2017
2.
am 08. Februar 2017
3.
am 11. Februar 2017
4.
am 11. Februar 2017
5.
am 11. Februar 2017
6.
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.