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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
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- Abstimmung beendet und archiviert
Bildung
Hebammenausbildung
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
ich bin 34 Jahre alt, bin verheiratet und Mutter von drei Kindern.
Ich habe 2015 eine zweite Ausbildung zur Hebamme begonnen, die ich leider auf Grund der Kinder abbrechen musste. Ich möchte unbedingt Hebamme werden, mir ist es jedoch nicht möglich im Schichtdienst und Vollzeit die Ausbildung trotz Kinder zu machen. Das ist für eine Mutter unmöglich mit drei kleinen Kindern!
In meinem eigentlichen Beruf finde ich nach der Elternzeit nicht mehr rein. Ich bin gelernte Grafikerin und dachte eigentlich, dass ich nach der Babypause wieder Halbtags zurück kann. Leider möchte niemand aus dieser Branche eine Mutter halbtags einstellen.
Warum gibt es die Ausbildung zur Hebamme nicht in Teilzeit?
Speziell für Mütter wäre es ein riesiger Vorteil! Und eine Verlängerung der Ausbildung von drei auf vier Jahren würde man sicher in Kauf nehmen, wenn man doch nur Halbtags diese Ausbildung machen könnte! In anderen Bereichen funktioniert das doch auch!
Außerdem müssen mehr Ausbildungsplätze zur Hebamme geschaffen werden, ohne die strengen Auswahlkriterien! Es werden Hebammen gebraucht!!
Ich freue mich auf ihre Antwort,
viele Grüße, Anika Larsson
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