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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
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- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Senkung der GEZ-Haushaltsabgabe
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
die GEZ- Haushaltsabgabe ist viel zu hoch. Wieso findet keine Reform des Systems statt? Wieso kann nicht ein Teil des Systems über Steuern bezahlt werden oder man verschlankt das System. Wieso muss ich als berufstätige Single-Mieterin über 200,00€ im Jahr (52,50€ im Quartal) bezahlen, welche ich sinnvoller einsetzen könnte, z.B. für meine Altersvorsorge. Ich finde die finanzielle Belastung der Privathaushalte im Verhältnis viel zu hoch und das trifft wie immer vor allem die einkommensschwachen Bürger, die mit dem Geld mit Sicherheit Sinnvolleres anzufangen wissen. Der Härteantrag, den man seitens der GEZ stellen kann, ist als zynisch zu bewerten. Ich befürworte durchaus das öffentlich-rechtliche System, doch ich finde die Beitragshöhe weder zeitgemäß noch sozial vertretbar. Ich war während meines Studiums selbst für den WDR tätig und erinnere mich gut daran, dass Budgets um jeden Preis ausgegeben werden müssen, will man im nächsten Jahr nicht weniger erhalten.
Angesichts der steigenden Ausgaben für Wohnen und Energie wäre die Senkung der GEZ-Beiträge auf 5-10 € im Monat maximal, welche man von mir aus direkt als Steuer bezahlt, doch ein nachhaltiger und klar spürbarer Ansatz, um die einkommensschwachen Menschen zu entlasten, die bei weitem heutzutage nicht nur aus arbeitslosen und bildungsfernen Menschen bestehen. Hiervon sind inzwischen auch Mitarbeiter im öffentlich-rechtlichen System betroffen, die nämlich keine Festanstellung oder sonstige Privilegien der sozialen Absicherung mehr erhalten.
Ich bedanke mich für eine kurze Stellungnahme.
Freundliche Grüße
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