Liebe Besucherinnen und Besucher,

seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.

Wir danken Ihnen für Ihre rege Teilnahme auf www.direktzurkanzlerin.de.

Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Alfred Heinle am 19. Dezember 2017
6854 Leser · 3 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Große Koalition

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

große Koalition ja, aber bitte, bitte nicht mit Schulz als Finanzminister. Das wäre die Katastrophe. Dieser Mann will die Vermögenssteuer, auch wenn er nicht mehr darüber öffentlich spricht. Wir brauchen nicht Umverteilung und Abgabenerhöhung sondern ein System das Werte schafft. Die SPD hat schon einmal durch ihr Veto die Abschaffung der Erbschaftsteuer verhindert. Was immer wieder das Bundesverfassungsgericht beschäftigt.

Ich bin Steuerberater. Hier in Bayern gibt es viele MIttelständler, Handwerksfirmen und andere Kleinbetriebe. Die Inhaber haben größtenteils ihre Altersversorgung über Immobilien dargestellt, wie es früher empfohlen wurde. Durch die Nullzinspolitik sind die Grundstückswerte hier sehr stark gestiegen, was zu teilweise massiven Problemen bei der Aufbringung der Erbschaftsteuern führt. Eine zusätzliche Belastung durch Vermögenssteuer wäre für sehr viele das finanzielle Aus ihrer Altersversorung. Allein in München werden nur noch ca. 1 % des Immobilienpreises an Miete erzielt. Wie kann man da noch eine Vermögenssteuer finanzieren? Wer ist da noch interessiert Wohnraum zu schaffen?

Das Finanzministerum gehört dringend in die Hand von soliden wirtschaftlich und sozial denkenden Menschen. In Deutschland wurde viel erreicht. Bitte lassen Sie es nicht zerstören durch linke Parteipolitik.

Martin Schulz ist nicht der Mann für eine solide Finanzpolitik.
Er hofft über die linke Schiene an die Macht zu kommen.

Bitte denken Sie auch an den Süden Deutschands.

Bei heutigen Neuwahlen denke ich, hätte die SPD noch weitaus weniger Chancen. Keiner versteht hier, warum die SPD so lange eine Regierungsbildung verhindert. Unternhemen Sie etwas um Schulz auszubremsen?

Kommentare (3)Schließen

  1. Autor Kornelia Christine Rebel
    am 19. Dezember 2017
    1.

    Es ist ein Skandal, dass so lange nach den Wahlen immer noch keine Regierung steht. Ich plädiere für Neuwahlen.

  2. Autor ines schreiber
    am 20. Dezember 2017
    2.

    Auf keinen Fall groko ... Und auch nicht Koko .... Und was für Namen sie sich noch einfallen lassen !
    Ich bin definitiv für eine Minderheiten Regierung , hier hätte die Demokratie endlich die Chance dabei zu sein !
    Frau Merkel konnte nicht einfach mehr durchregieren sie müsste ihre Programme offen legen und sich Mehrheiten suchen !
    Was für mehr Transparenz steht !

  3. Autor Felizitas Stückemann
    am 10. Januar 2018
    3.

    Mich stört die Anrede, Herr Heinle, Frau Merkel ist derzeit
    nur geschäftsführende Kanzlerin ! Ansonsten stimmt es,
    was Sie meinen, aber nicht wegen einer Vermögensteuer,
    sondern weil Schulz garnicht kompetent ist, eine solches
    Ressort zu führen. Der damalige Schiller, SPD, der konnte
    das. Aber Schulz, was hat er für eine Ausbildung ?
    Kubicki von der FDP, der wäre der Richtige für das Amt
    gewesen...Vielleicht kommt die FDP mal wieder mit an die
    Regierung. Dann würde vieles besser werden...

  4. Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie angemeldet sein.