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Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
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- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
CDU im Glück, aber Kevin besser allein zu Hause lassen
Sehr geehrte Frau Kanzlerin
bei der SPD scheint einem sehr von sich selbst überzeugten Kevin Kühnert die Aufmerksamseit etwas in den Kopf gestiegen zu sein. Das Bedürfnis gleich zu Beginn seiner Amtszeit, eine eigene Duftmarke setzen und die Partei ordentlich aufmischen zu wollen, weckt Interesse bei jungen Menschen (darunter 14- und 15-jährigen SPD-Mitglieder), bringt sie hinter sich. Die Wahrnehmung seines unbestrittenen Rechts (als Juso-Vorsitzender sogar seine Pflicht) Missstände in der Regierung und in der SPD laut und deutlich anzuprangern haben ihm, auch vom Vorstand, viel berechtigtes Lob geerntet. Der Unterschied zu früheren Zeiten jedoch ist, dass der souveräne Vorsitzende von damals am Ende seiner Dankesrede seinem jüngeren Genossen recht unmissverständlich kommuniziert hätte, erstens, dass seine Botschaft im vollen Umfang bei ihm angekommen sei und zu entsprechenden Maßnahmen führe; und zweitens, der Genosse möge dann wieder Platz nehmen. Der Parteivorsitzender wäre früher nicht auf die Idee gekommen, dass ein Juso-Vorsitzender den pubertären Versuch starten könnte, eine den Vorstandsbeschlüssen 100-Prozent entgegengesetzte, eigene Kampagne durchzuführen. Binnen Stunden wären eine formelle Missbilligung und notfalls ein Parteiausschluß die Folgen gewesen.
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Es steht dem Juso-Vorsitzenden überhaupt nicht zu, 9,4 Millionen SPD-Zweitstimmen-Wähler effektiv beiseite zu schieben, und die für Millionen Bürger dringend benötigten – wenn auch bescheidenen – Verbesserungen wie sie in der Koalitionsvereinbarung verankert sind, leichtsinnig in die Tonne zu treten.
"Die SPD könnte ganz schnell verschwinden"! Das sind Aussichten! Ein wahrer SPD-Anhänger!
Daher 'Ja' zur Groko und dann von der Basis Kraft tanken!
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am 21. Februar 2018
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am 21. Februar 2018
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am 21. Februar 2018
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am 22. Februar 2018
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