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Abstimmungszeit beendet
Autor Martina Czech am 12. November 2015
7957 Leser · 5 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Deutsche im Vergleich zu Syrern bei der Einreise benachteiligt

Sehr geehrte Frau Dr Merkel,

Als deutsche Akademikerin ( berufstätig und gute Steuerzahlerin) hatte ich vermutet, dass es nach 10 - jährigem Aufenthalt in der Schweiz unproblematisch sein sollte ,nach Deutschland zurückzukehren. Es dürfen ja gerade zehntausende ( Nichtdeutsche) unregistriert und unkontrolliert durch Deutschland reisen. Vom deutschen Zoll wurde ich darüber belehrt, dass ich trotz meines deutschen Passes eine Anmeldebestätigung von einem deutschen Wohnort (direkt an der Grenze!! ) vorlegen muss. Dies ist zeitlich ja mit dem aktuellen Wohnort in der Schweiz nicht realisierbar, weil mich die Hin& Rückfahrt zu dem zukünftigen Wohnort 2 Tage kosten würde. Aber meine Möbel würde ich schon gerne mitnehmen....
Lt Zoll muss ich jetzt einen Arbeitsvertrag an der Grenze vorlegen und ein Finanzdepot für mein Umzugsgut , bis ich dann eine Meldebescheinigung vorlege.
Könnten Sie bitte die Willkommenskultur auch auf Deutsche erweitern und diese Diskriminierung gegenüber Asylanten abschaffen ?? Syrer müssen weder Anmeldebescheinigungen, noch Arbeitsverträge noch Depots hinterlegen....

Mit freundlichen Grüßen
Martina Czech

Kommentare (5)Schließen

  1. Autor Bea Schmidt
    am 22. November 2015
    1.

    Dazu fällt einem nichts mehr ein, es verschlägt einem regelrecht den Atem vor Ärger über die Ungerechtigkeit gegenüber der einheimischen Bevölkerung. Man glaubt es einfach nicht, es ist nicht mehr zu fassen, wie das Vertrauen vieler Bürger in die Politik von Seiten der Politik verspielt wird. Ich hatte als Deutsche schon öfters die Gelegenheit, mich wie auf dem Schild an manchem Laden, "Wir müssen draußen bleiben" zu fühlen. Es gibt in meiner Nachbarschaft kleine Gartenparzellen zu verpachten - unter dem Motto: "Internationale Gärten". Ich durfte keinen Garten bekommen, weil ich Deutsche bin. "International" schließt auf dieser Erde Deutschland mit ein, nach meinen Gefühl. Das war nicht das einzige Mal, wo ich dieses Gefühl hatte. In diesem Staat stimmt nichts mehr.

  2. Autor Erhard Jakob
    am 23. November 2015
    2.

    Ich kann mir das Vorgenannte
    einfach nicht vorstellen.

    Hier sollten Sach- und Rechtskundige dazu erklären,
    wie es zur Nicht-Einreise von und der Nicht-
    Vergabe einss Garten an Bea Schmidt
    kommen konnte.

    Wenn der Garten-Vorstand einen Beschluß gefasst
    hat, dass Gärten nur an Ausländer vergeben
    dürfen und dieser Beschluß auf Recht
    und Gesetz basiert, kann die
    Bundeskanzlerin auch
    nicht machen.

    Hier sollte der Garten-Vorstand eine
    Begründung nennen, warum dieser
    Beschluß gefasst wurde.

    Ähnlich ist es im Fall der Nicht-Einreise
    einer Deutschen nach Deutschland.

  3. Autor Erhard Jakob
    am 23. November 2015
    3.

    Es ist immer schwierig sich zu einer Sache
    zu äussern, wenn man nur die Rede
    einer Seite kennt bzw, hört.

    *Eines Mannes Wort ist keines Mannes Wort.
    Man muss immer beide Seiten hören.*

    Hier erinnere ich an die Verhaftung und
    Inhaftierung von Jörg Kachelmann,
    Gustl Malloth und vielen anderen!

    In diesenFällen haben sich die Richter bzw.
    Staatsanwälte, auch nur eine Seite an-
    gehört bzw. angeschaut. Wenn sich
    hier nicht die >ehrliche Presse< ein-
    geschaltet hätten, würden die
    Unschuldigen heute noch
    sitzen.

    ***Im Schutze der Dunkelheit bzw. im Schatten des
    Teufels, machen skrupellose und niederträchtige
    Staatsanwälte und Richter viel - sehr viel!***

  4. Autor Bea Schmidt
    Kommentar zu Kommentar 2 am 23. November 2015
    4.

    Hallo Ehrhard, über den Garten rege ich mich schon nicht mehr auf, das ist inzwischen weit weg. Nein, das hat damals die Gemeinde so beschlossen und das sind wirklich Peanuts im Gegenteil zu der existenziellen Einreisefrage. Ich habe es nur als Beispiel angeführt, dass mir solch eine Praxis durchaus bekannt ist. Alleine schon der sog. "Meisterzwang" in handwerklichen Berufen, der scheinbar nur für Deutsche gilt!
    Und dann ist da noch die Sache mit dem "Deutsch-türkischen Abkommen" und die Sache mit dem "Deutsch-jugoslawischen Abkommen", welches ermöglicht, dass bei sog. Gastarbeitern auch die Familienangehörigen in der Heimat mit krankenversichert sind, auch Eltern von Kindern, die hier arbeiten. Für Deutsche undenkbar. Beispiele von Benachteiligung Deutscher im eigenen Land gibt es bestimmt noch mehr. Ich recherchiere später mehr und melde mich noch mal. LG

  5. Autor Erhard Jakob
    am 23. November 2015
    5.

    Hallo Bea, über diene Rückmeldung habe ich mich sehr gefreut. DANKE!
    Es gibt viel Ungerechtigkeit in diesem Land. Auch wenn die Bundeskanzlerin für alles verantwortlich ist, was im Land passiert, sollte man auch mal an ihre Untergeordneten denken. Die machen oft viel falsch und wir machen dann die Bundeskanzlerin dafür verantwortlich. Bis später.

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