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seit 2006 beantwortete das Bundespresseamt Ihre Fragen auf dieser Plattform im Auftrag der deutschen Bundeskanzlerin. Im Zuge einer Neustrukturierung entwickelt das Bundespresseamt sein originäres Angebot weiter im Sinne eines Bürgerservices mit Dialogmöglichkeiten. Auf dieser Plattform wurden am Montag, den 30. April 2018, die letzten drei Fragen beantwortet. Neue Beiträge und Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht.
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Ihr Moderationsteam
Status der Beiträge
- Abstimmung läuft
- Abstimmung beendet
- Beantwortet
- Zur Beantwortung weitergeleitet
- Abstimmung beendet und archiviert
Die Kanzlerin direkt
Fukushima steht vor der Haustüre
Sehr geehrte Frau Kanzlerin,
in den letzten Tagen häufen sich beunruhigende Meldungen über die Vorgänge in Fukushima. Die Medien warnen vor einer massiven globalen Katastrophe, die sich dort anbahnt.
"Im Katastrophen-Kraftwerk von Fukushima wurde ein weiteres Leck entdeckt. Nun ziehen Tropenstürme auf die Insel zu. Wenn das Gebäude, in dem die Brennstäbe noch lagern, einstürzt, kann es zu einer weltweiten Katastrophe kommen. Die freigelegten Brennelement können 15.000-mal mehr radioaktive Strahlung freisetzen als die Atombombe auf Hiroshima. Es bleiben noch wenige Wochen, um die Gefahr abzuwenden."
(03.10.2013; DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN)
— Wie kann unsere Regierung die Arbeiten in Fukushima kurzfristig und tatkräftig unterstützen? Wir haben doch angeblich eine so sichere Technologie die auf der Kompetenz unserer Ingenieure beruht. Können wir diese Kompetenz nicht besser nutzbar machen und unter Bewies stellen, dass wir mit nuklearen Bedrohungen umgehen können? Denn: sollten sich die Befürchtungen bewahrheiten, werden alle anderen politischen Themen von heute auf Morgen nahezu irrelevant.
Vielen Dank und beste Grüße.
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