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Ihr Moderationsteam

Abstimmungszeit beendet
Autor Benjamin Metz am 03. Oktober 2013
7311 Leser · 0 Kommentare

Die Kanzlerin direkt

Fukushima steht vor der Haustüre

Sehr geehrte Frau Kanzlerin,

in den letzten Tagen häufen sich beunruhigende Meldungen über die Vorgänge in Fukushima. Die Medien warnen vor einer massiven globalen Katastrophe, die sich dort anbahnt.

"Im Katastrophen-Kraftwerk von Fukushima wurde ein weiteres Leck entdeckt. Nun ziehen Tropenstürme auf die Insel zu. Wenn das Gebäude, in dem die Brennstäbe noch lagern, einstürzt, kann es zu einer weltweiten Katastrophe kommen. Die freigelegten Brennelement können 15.000-mal mehr radioaktive Strahlung freisetzen als die Atombombe auf Hiroshima. Es bleiben noch wenige Wochen, um die Gefahr abzuwenden."
(03.10.2013; DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN)

— Wie kann unsere Regierung die Arbeiten in Fukushima kurzfristig und tatkräftig unterstützen? Wir haben doch angeblich eine so sichere Technologie die auf der Kompetenz unserer Ingenieure beruht. Können wir diese Kompetenz nicht besser nutzbar machen und unter Bewies stellen, dass wir mit nuklearen Bedrohungen umgehen können? Denn: sollten sich die Befürchtungen bewahrheiten, werden alle anderen politischen Themen von heute auf Morgen nahezu irrelevant.

Vielen Dank und beste Grüße.